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Die letzte Apple-Veranstaltung liegt mit der Eröffnungskeynote zur diesjährigen WWDC knapp zwei Wochen zurück. Wie erwartet, hat sich der Konzern dabei vor allem auf Software konzentriert. Deutlich mehr an neuer Apple-Hardware soll es Gerüchten zufolge erst im September dieses Jahres geben. Neben einem Einsteiger-iPhone, über das schon lange Gerüchte im Netz kursieren (Erneut Gerüchte rund um ein billigeres iPhone), werde dann auch das „iPhone 5S" vorgestellt. Zu Letzterem sind nun Bilder aufgetaucht, die die Rückseite und die verbaute Hardware des Gerätes zeigen sollen.
Auf dem Bildmaterial, an das MacRumors gelangt ist, erkennt man ein dem aktuellen iPhone 5 sehr ähnliches Gerät. So wartet das vermeintliche „iPhone 5S" ebenfalls mit einer aus Metall und Glas gefertigten Rückseite im bekannten Design auf. Die einzig erkennbare Änderung an der Rückseite ist der LED-Blitz der Kamera. Dieser ist nun offenbar nicht mehr rund, sondern in die Länge gezogen, was für den Einsatz eines Dual-LED-Blitzes spricht.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/iphone_5s_rear.jpg]Rückseite[/figure]
Das zweite Foto zeigt sowohl den Akku als auch das eingesetzte Logicboard. Der Akku wartet mit 5,92 Wattstunden auf – zum Vergleich: das iPhone 5 verfügt nur 5,45 Wattstunden. Dem Logicboard sind nur wenige Details zu entnehmen, da wesentliche Aufdrucke (wie beispielsweise auf dem Prozessor) noch fehlen. MacRumors glaubt jedoch anhand der Nummer „1243" auf dem Chip feststellen zu können, dass dieser in der 43. Woche des Jahres 2012 hergestellt wurde. Unklar bleibt dennoch, ob es sich aufgrund des frühen Stadiums des Prototypes noch um einen A6-Chip handelt oder bereits die neue Generation verbaut ist.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/iphone_5s_interior.jpg]Akku und Logicboard[/figure]
Ob es sich bei dem gezeigten Gerät tatsächlich um die nächste Generation von Apples iPhone handelt, kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. So tauchten in der Vergangenheit schon oft Abbildungen vermeintlich neuen Smartphones auf, die sich im Endeffekt als falsch entpuppten.