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HTC One S erhält keine weiteren Updates mehr

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HTC One S erhält keine weiteren Updates mehr
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Gut ein Jahr nach der Markteinführung im Frühjahr 2012 hat HTC die weitere Unterstützung des One S offiziell eingestellt. In einer Mitteilung, die unter anderem Engadget vorliegt, heißt es, dass es weder neue Android-Versionen noch eine Auffrischung der hauseigenen Oberfläche Sense geben wird.

Somit bleibt es bei den Fassungen 4.1.1 sowie 4+, die Ende des vergangenen Jahres freigegeben wurden. Gründe für diese Entscheidung teilte der Hersteller nicht mit, die Aussage lässt aber darauf schliessen, dass die notwendigen Anpassungen der Software an die eigene Hardware zu aufwändig ausgefallen wären. Die generelle Leistung des One S, verbaut sind unter anderem Qualcomms 1,5 GHz schnelle Dual-Core-Lösung MSM8290 sowie ein 1 GB Arbeitsspeicher, dürfte für Android 4.2 und 4.3 mehr als ausreichend sein.

In der Vergangenheit hatte HTC mit seiner Update-Politik mehrfach für Verärgerung unter seinen Kunden gesorgt. Unter anderem gab es zum Bestseller Desire mehrfach widersprüchliche Aussagen zur Entwicklung einer Aktualisierung auf Android 2.3, lieferte am Ende aber nur ein stark beschnittenes Update aus, das nicht auf allen Varianten des Smartphones nutzbar war.

Das Thema Android-Updates sorgt immer wieder für Diskussionen. Nachdem sich die Beschwerden gehäuft hatten, verkündeten Google sowie zahlreiche Gerätehersteller und Mobilfunkanbieter im Mai 2011 eine „Update-Garantie“. Diese sah vor, dass neue Smartphones und Tablets in einem Zeitraum von 18 Monaten nach dem Verkaufsstart mit geringer zeitlicher Verzögerung neue Versionen des Betriebssystems erhalten sollten. Einer der Partner damals: HTC.

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