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In etwa drei Wochen wird Apple den derzeitigen Spekulationen folgend die neue iPhone-Generation vorstellen. Stimmen die Annahmen, wird das Unternehmen am 10. September aber erstmals mehr als ein Modell ankündigen, schon seit Wochen halten sich hartnäckig die Gerüchte rund um ein iPhone 5C mit Kunststoffgehäuse und niedrigerem Preis.
Ein solches Smartphone wird von Branchenbeobachtern als Antwort auf die zuletzt immer weiter gesunkenen Marktanteile Apples betrachtet, tatsächlich aber könnte sich dem „Budget-iPhone“ schlicht ein Nachfolger des iPhone 5 verbergen. Diesen Schluss lassen zumindest Äußerungen des Analysten Ming-Chi Kuo zu, der mit seinen Vermutungen zuletzt mehrfach richtig lag. Denn treffen seine Aussagen zu, wird die Produktion des aktuellen Topmodells noch in diesem Jahr eingestellt. Entsprechend der bisherigen Praktik dürfte Apple jedoch am gleichzeitigen Verkauf dreier Smartphone-Generationen festhalten, was die Fertigung des iPhone 4S verlängern dürfte.
Damit könnten Kunden ab Herbst zwischen dem iPhone 4S, 5C und 5S wählen, der abgedeckte Preisbereich läge dann zwischen 300 und 700 US-Dollar ohne Laufzeitvertrag. Dies würde darauf hindeuten, dass die Herstellungskosten des iPhone 5 zu hoch sind, als dass die derzeitige Generation nach dem Start des Nachfolgers deutlich im Preis sinken könnte. Gleichzeitig wird erwartet, dass das iPhone 5C - aus preislicher Sicht - den Platz des iPhone 4S einnimmt. Allerdings widersprechen diese Annahmen den bisherigen Gerüchten, laut denen Apple seit Produktpalette straffen und nur noch zwei Generation anbieten wolle. Das iPhone 5C werde sowohl das iPhone 5 als auch das iPhone 4S ersetzen, so die Vermutungen.
Sollte letzteres doch weiterhin im Programm bleiben, bleibt abzuwarten, ob Apple eine leichte Überarbeitung vornimmt und dem im vorletzten Jahr vorgestellten Modell die neue Lightning-Schnittstelle spendiert und somit den alten Dock-Connector weiter verbannt.