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Nach der gestrigen Präsentation des HTC One M8 hat es nicht lange gedauert, bis die ersten Testberichte dem neuen Topmodell der Taiwaner eine hohe Leistung attestiert haben. Nur unwesentlich mehr Zeit haben die Experten von iFixit für ihr Resümee hinsichtlich der Reparierbarkeit benötigt.
Anders als in den üblichen Reviews schneidet das neue One hier allerdings bedeutend schlechter ab. Denn insgesamt erreicht das Gerät lediglich 2 von 10 Punkten. Begründet wird die schlechte Note vor allem mit dem generellen Öffnen des Gehäuses, das bereits viel Geschick und Geduld erfordert. Darüber hinaus sei auch der Tausch des Displays unnötig erschwert worden, hierfür müssen weite Teile des Innenlebens entfernt werden, was jedoch durch den großzügigen Einsatz von Kleber zusätzlich nicht einfach sein soll. Aber auch der Wechsel des Akkus sei im Fall der Fälle nur mit hohem Aufwand möglich, da dieser unterhalb des Mainboards mit dem Gehäuserahmen verklebt ist. Gelobt wird im Fazit lediglich das robuste Äußere des Smartphones. Zum Vergleich: Apples iPhone 5s - ebenfalls mit einem Unibody ausgestattet - erreichte immerhin 6 von 10 Punkten, Samsungs Galaxy S4 landete ebenso wie das Nexus 5 bei 8 von 10 Punkten.
Überraschungen hinsichtlich der verbauten Komponenten wurden durch das Auseinanderbauen nicht zu Tage gefördert. Zumindest im verwendeten Gerät stammt der Arbeitsspeicher von Elpida, der Massenspeicher von SanDisk und das Mobilfunkmodem wie erwartet von Qualcomm. Weitere Zulieferer sind unter anderem Synaptics und STMicroelectronics, Hinweise auf den Kamerahersteller fehlen hingegen.