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Schon wenige Wochen nach dem Start des iPhone 5c und 5s kamen die ersten Gerüchte bezüglich des Nachfolgers auf. Während man diese zu diesem Zeitpunkt noch mit einer großen Portion Skepsis behandeln musste, wurden sie in der Zwischenzeit von immer mehr Quellen bestätigt.
Nun hat sich auch das japanische Wirtschaftsblatt Nikkei den Spekulationen angeschlossen und spricht im Falle des iPhone 6 ebenfalls von gleich zwei Größen, in denen das iPhone 6 auf den Markt kommen soll. Diese sollen - wie seit längerem vermutet - über ein 4,7 und 5,5 Zoll großes Display verfügen, die eine jeweils deutlich höhere Auflösung als der Vorgänger bieten sollen. Zwar wird diese nicht näher genannt, angesichts der bisherigen Schritte in diesem Bereich dürften 2.272 x 1.280 Pixel aber nicht unwahrscheinlich sein; für Entwickler wäre das Anpassen ihrer Applikationen somit mit einem nur geringen Aufwand möglich. Die Pixeldichte würde dann bei 554 ppi beim kleineren und bei 474 ppi beim größeren Modell liegen. Zum Vergleich: Das iPhone 5s erreicht 326 ppi, das Oppo Find 7 mit seinen 2.560 x 1.440 Pixeln kommt auf 534 ppi.
Völlig aus der Luft gegriffen haben will das Blatt seine Informationen nicht, diese sollen von verschiedenen Zulieferern stammen, laut denen die neuen Displays von Sharp, Japan Display und LG gefertigt werden. Während die Produktion der Anzeigen im kommenden zweiten Quartal starten soll, wird der Verkaufsstart des iPhone 6 für September erwartet - zuletzt lag Nikkei mit seinen Daten zum iPhone 5s richtig.
Welche Veränderungen die nächste Generation des iOS-Smartphones zusätzlich beinhalten werden, ist noch völlig offen. Als sicher gilt, dass der derzeit verbaute A7-SoC gegen ein neues Modell ausgetauscht wird, das in 20 nm von Samsung und TSMC gefertigt wird. Im Bereich des Wahrscheinlichen liegen auch neue Sensoren, die die in iOS 8 enthaltene Gesundheits-Applikation Healthbook mit Daten versorgen sollen.