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Monat für Monat veröffentlicht Google die aktuelle Verteilung der Android-Versionen anhand der Nutzung der Google-Play-Store-App. Aus dieser Statistik wird deutlich, wie schnell sich eine neue Systemversion verbreitet und welches die verbreitetsten Versionen sind. Konnte die neue Version 4.4 KitKat im Februar gerade einmal auf 0,4 % der Geräte vorgefunden werden, sind es im April nun schon mehr als 5 Prozent, genauer gesagt 5,3 Prozent.
Mehr als die Hälfte der Geräte läuft jedoch noch mit einer Jelly Bean Version (zwischen 4.1 und 4.3), was vermutlich auch mit den Vorgaben seitens Google zusammenhängt, dass neue Geräte mindestens mit Android 4.2 laufen müssen. Dadurch ist gerade die günstige Smartphone-Fraktion, von der besonders viele Geräte abgesetzt werden, betroffen. Hier sparen sich die Hersteller das Update auf die aktuellste Android-Version, um das Gerät selbst günstiger anzubieten.
Geräte, die noch mit einer Version älter als 2.2 arbeiten, werden in den Statistiken aufgrund des fehlenden Play Stores nicht berücksichtigt. Die Schnellstverbreitung wie bei Apples iOS kann wie immer aufgrund der großen Gerätebasis nicht gewährleistet werden, auch wenn Google immer mehr dafür tut, dass neue Geräte mit einigermaßen aktueller Software auf den Markt kommen.