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Das Samsung Galaxy S5 soll in der Herstellung 256 US-Dollar kosten

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Das Samsung Galaxy S5 soll in der Herstellung 256 US-Dollar kosten
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Seit vergangenem Freitag ist das neue Samsung Galaxy S5 in Deutschland erhältlich. Die Marktforscher von IHS haben sich das neue Android-Flaggschiff der Koreaner nun angesehen und dessen Herstellkosten geschätzt. Das berichtet man jetzt zumindest bei re/code. Demnach soll Samsung das Galaxy S5 ohne Marketing-, Entwicklungs- und Vertriebskosten 256 US-Dollar kosten. Nicht mit einberechnet sind zudem Lizenzkosten für die Software und deren Anpassungen. Damit ist das S5 teurer als die Vorgängermodelle und das teuerste Galaxy-Gerät bislang. Das Samsung Galaxy S4 kostete den Hersteller noch 237 US-Dollar, der S3-Vorgägner sogar nur knapp über 200 US-Dollar.

Teuerstes Bauteil ist laut IHS das Display-Modul, das mit 63 US-Dollar zu Buche schlagen soll. Danach folgen die Speicherchips für Arbeits- und Festspeicher, die aus eigener Fertigung stammen und zusammen etwa 33 US-Dollar kosten sollen. Der neue Fingerabdruckscanner, der inzwischen auch schon überlistet worden sein soll, soll hingegen 4 US-Dollar kosten. Den Zusammenbau soll sich Samsung fünf US-Dollar kosten lassen. Konkurrent Apple soll für sein aktuelles Flaggschiff in der 16-GB-Fassung knapp unter 200 US-Dollar bezahlen, wohingegen das TouchID-Modul etwa drei US-Dollar weniger kostet.

Verkauft wird das Samsung Galaxy S5 in Deutschland ohne einen Laufzeitvertrag bei einem der großen Mobilfunkbetreiber für derzeit 679 Euro. Wie sich der Androide geschlagen hat, erfährt man in unserem breit angelegten Testartikel, den wir bereits am Montag veröffentlichten.

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