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Frühestens in der ersten Hälfte 2015 sollen erste, auf Project Ara basierende Smartphones erhältlich sein. Doch nach und nach werden Details bekannt, teils von Google selbst mitgeteilt, teils von Partnern. Nun will das japanische Wirtschaftsblatt Nikkei aus unbekannten Quellen erfahren haben, dass zum Kreis der Zulieferer auch Toshiba gehören wird.
Den Angaben zufolge wird der Konzern, der bereits seit Oktober in das Projekt involviert ist, zumindest im ersten Jahr exklusiv alle benötigten Prozessoren liefern, sowohl für die Smartphones selbst als auch für die verwendbaren Module. Insgesamt soll es drei verschiedene Modelle geben, Einzelheiten werden aber nicht genannt. Gleichzeitig berichtet Nikkei, dass auch der erste Preis für Project-Ara-Geräte feststehen soll. So wird die günstigste Konfiguration, bestehend aus dem kleinsten Endoskelett mit einem 2-x-5-Raster und Platz für bis zu fünf mittlere oder zehn kleine Module, und einer unbekannten Komponentenbestückung lediglich etwa 50 US-Dollar kosten.
Preise für einzelne Module und die drei unterschiedlich großen Endoskelette - das größte wird zum Start nicht verfügbar sein - sind aber weiterhin unbekannt, auch eine Übersicht über die einzelnen Bausteine fehlt noch. Diese könnte während der Google I/O Ende Juni bekannt gegeben werden.