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Nach wie vor erreicht Microsoft mit Windows Phone nur den dritten Platz hinter Android und iOS, vor allem im Einsteigerbereich konnte man jedoch zuletzt immer wieder große Erfolge feiern. So verwundert es nicht, dass vor allem die Lumia-Reihen 500 und 600 in puncto Stückzahlen die wichtigsten und somit das Rückgrat der Plattform sind.
Entsprechend setzt man nicht nur in Redmond, sondern auch in der Deutschlandzentrale des Konzerns in Unterschleißheim auf die preiswerten Smartphones mit dem eigenen Betriebssystem. Gegenüber dem Tagesspiegel erklärte Christian Illek, verantwortlich für Microsofts Deutschlandgeschäft, dass man des eingeschlagenen Kurs weiter verfolgen werden: „Wenn Sie Marktanteile gewinnen wollen, müssen Sie dahin gehen, wo das Wachstum ist.“
Dies sei derzeit im Bereich zwischen 100 und 180 Euro am größten, also genau jener Spanne, in denen die die aktuellen Modelle Lumia 530 und Lumia 630 platziert sind. Den Absatz weiter steigern will man darüber hinaus mit bestimmten Kooperationen wie zuletzt dem Verkauf des Lumia 630 über Aldi. Dort wurde das Lumia 630 Ende August angeboten und war binnen weniger Stunden vergriffen. „Der Vertriebskanal funktioniert extrem gut“, so Illek, weshalb man auch in Zukunft auf den Discounter setzen werde.
Ob dies möglicherweise zu Lasten des Rufs geht, bleibt offen. Allerdings will man mittel- und langfristig auch wieder verstärkt auf höhere Preissegmente setzen, konkrete Ankündigungen gab es jedoch nicht.
Derzeit sind die beiden günstigsten aktuellen Windows-Phone-Modelle für knapp 90 und gut 120 Euro zu haben.
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