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Auch wenn der Bekanntheitsgrad derzeit noch im unteren Bereich liegen dürfte, konnte Wiko in den vergangenen Monaten nach und nach seinen Marktanteil in Deutschland steigern. Vor allem im Einsteigerbereich zählen die Franzosen mittlerweile zu den wichtigsten Anbietern, in der nahen Zukunft will man die Rolle aber auch in den höheren Preisgefilden ausbauen.
Dabei helfen soll auch das in Barcelona vorgestellte Highway Star. Das 5-Zoll-Smartphone wird bereits ab April im Handel verfügbar sein, der Preis von vermutlich etwa 300 Euro darf als eindeutiges Signal an die Konkurrenz verstanden werden.
Geboten wird dafür nicht nur ein AMOLED-Display mit 1.280 x 720 Pixeln oder ein von MediaTek gefertigter Achtkern-SoC mit 1,5 GHz, sondern auch eine Frontkamera für Selfie-Freunde. Diese bietet 5,0 Megapixel und einen eigenen LED-Blitz. Am Stand konnten die Aufnahmen überzeugen, präzisere Aussagen können aber erst nach einem Test getroffen werden.
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Schon jetzt steht aber fest, dass sich das Highway Star in puncto Verarbeitung und Haptik auf einem hohen Niveau bewegt. Der Aluminium-Unibody liegt gut in der Hand, auffällig ist hier die Antennenunterbringung. Denn Wiko platziert diese im unteren Bereich des Gehäuses, dadurch wird der Unibody nur an einer Stelle unterbrochen - die Konkurrenz bietet dies bislang nicht. In Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des SoCs konnten wir zunächst nichts negatives feststellen, Ruckler bei der Darstellung der Oberfläche waren nicht zu beobachten.
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Auffällig ist diese aber dennoch. Denn Wiko setzt auf eine von der Norm abweichende Darstellung der installierten Apps: Statt diese in einem App Drawer zusammenzufassenen, werden sie auf den Homescreens platziert; ähnliches kennt man von Huawei.
Angesichts der weiteren Ausstattung - unter anderem WLAN nach n-Standard, ein 13-Megapixel-Sensor auf der Rückseite und ein LTE-Modem mit Cat-4-Unterstützung - dürfte es das Highway Star trotz der vorhandenen Stärken aber nicht so leicht wie die günstigeren Schwestermodell haben. Denn im gleichen Preisbereich bewegen sich hauseigene Konkurrenten ebenso wie unter anderem Huaweis Ascend P7 oder Acer Liquid Jade S.