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Nach monatelangen Spekulationen hat Sony in der vergangenen Nacht nun doch das Xperia Z4 vorgestellt. Das Unternehmen beschränkte sich dabei auf eine einfache Pressemitteilung, was angesichts der Neuerungen nicht überrascht. Denn gegenüber dem Vorgänger hat sich nur wenig getan, Sony eifert damit HTC und dem Sprung vom One M8 zum One M9 nach.
Die wichtigste Änderung betrifft den SoC. Hier setzt man nun ebenfalls auf Qualcomms Snapdragon 810 mit 3 GB RAM. Der interne Speicher wächst von 16 auf 32 GB, ein microSD-Slot ist erneut vorhanden. Ein Satz nach hinten macht hingegen der Akku, dessen Kapazität von 3.100 auf 2.930 mAh sinkt, laut Sony genug für eine Gesprächszeit von 17 Stunden. In Sachen Kamera halten sich die Veränderungen in Grenzen. Während auf der Rückseite erneut ein Sensor mit 20,7 Megapixeln zum Einsatz kommt und auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet wird, bietet die Front nun eine Lösung mit 5,1 Megapixeln. Hier setzt Sony auf eine neue Weitwinkeloptik sowie einen digitalen Stabilisator. Nichts getan hat sich hingegen beim Display, hier bleibt es bei 5,2 Zoll, 1.920 x 1.080 Pixeln und der Triluminos-Technik.
Entsprechend hat sich auch am Gehäuse kaum etwas verändert. Das Xperia Z4 bringt es auf 146,0 x 72,0 x 6,9 mm, womit das neue Modell minimal dünner ausfällt. In Sachen Material verlässt man sich erneut vor allem auf Metall, auch eine IP-Zertifizierung (IP68) ist wieder vorhanden. Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN nach ac-Standard, Bluetooth 4.1, ein LTE-taugliches Mobilfunkmodem sowie Android 5.0.
In Japan soll das Xperia Z4 im Laufe des Sommers verfügbar werden, einen Preis nennt Sony bislang nicht. Angaben für Europa stehen ebenfalls noch aus, hier dürfte ein Start bis zu IFA jedoch wahrscheinlich sein.