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Pixeldichte von Displays soll weiter steigen

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Pixeldichte von Displays soll weiter steigen
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Aktuelle Smartphones setzen bei den Displays auf immer höhere Pixeldichten und mancher Käufer fragt sich, warum die Hersteller die Pixeldichte immer weiter nach oben schrauben. Wie nun Samsung meldet, scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht zu sein, denn das Unternehmen soll bis zum Jahr 2018 ein Display mit 11K planen und damit eine Pixeldichte 2.250 ppi zur Verfügung stellen. Die Planungsphase der Entwicklung hat laut Hersteller bereits begonnen. Das Display soll zusammen mit 13 weiteren Partnern entwickelt werden. Zudem fördert die südkoreanische Regierung das Projekt mit insgesamt 26,5 Millionen US-Dollar.

Leider hat das Unternehmen weder die Diagonale das Displays verraten, noch das verwendete Panel. Wird die 11K-Auflösung in den heutigen UHD-Standard umgerechnet, ergeben sich 10.560 x 5.940 Bildpunkte. Jedoch soll es bei der Entwicklung nicht nur um die Auflösung gehen, sondern will man damit vor allem die 3D-Technik weiter vorantreiben. Aufgrund der hohen Auflösung soll die Darstellung von 3D-Inhalten noch realistischer werden.

samsung display slide 1

Zum Vergleich: Das aktuelle Samsung Galaxy S6 bietet eine Pixeldichte von 576 ppi und liegt damit deutlich unter den angestrebten 2.250 ppi des 11K-Displays. Die Technik des 11K-Displays soll nach der Entwicklung auch in kleineren Displays zum Einsatz kommen, womit diese als Grundlage für spätere Display-Generationen angesehen werden kann.

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