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LG G5 arbeitet mit zahlreichen Companion-Devices zusammen

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LG G5 arbeitet mit zahlreichen Companion-Devices zusammen
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Wie üblich waren auch die Wochen vor dem diesjährigen Mobile World Congress mit so einigen Leaks gepflastert. Bis Mitte der Woche war LG zwar noch weitestgehend verschont geblieben und hatte lediglich Informationshäppchen an die Öffentlichkeit gebracht, die selbst bestimmt waren, in den letzten Tagen hatte sich aber auch das geändert. Wenig überraschend ist es, dass nach der heutigen Pressekonferenz in Barcelona wieder einmal feststeht, dass die Leaks der letzten Woche korrekt waren.

Das LG G5 ist wie zu erwarten das neue Flaggschiff des koreanischen Anbieters – LG ist gleichzeitig aber bewusst, dass der Hype, den es um ein neues Modell gibt, in den letzten Jahren nachgelassen hat. Dennoch geht LG davon aus, dass die große Zeit der Smartphones erst noch bevorsteht.

Unibody-Gehäuse mit wechselbarem Akku

LG setzt beim G5 auf ein Aluminium-Unibody-Gehäuse, das wie bereits bekannt war, auf einen Erweiterungsslot setzt, über den beispielsweise auch der Akku ausgewechselt werden kann. Um ein angenehmes Handling zu bieten, setzt LG auf stark abgerundete Kanten. Auf den ersten Blick kann LGs neues Flaggschiff mit einer gefälligen Optik aufwarten, die Integration des Companion-Slots ist auf den ersten Blick sehr gut gelungen. Das Gehäuse misst 149 x 73,9 x 8,6 mm, das Gewicht beträgt 159 g.

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LG setzt beim G5 auf einen auswechselbaren Akku und ein Unibody-Gehäuse

Bereits vorab war bekannt, dass LG bei seinem neuen Flaggschiff auf ein Always-On-Display setzen wird. Die Uhrzeit und die Notifications sollen dabei immer dargestellt werden, was praktisch ist, da der Nutzer im Mittel ohnehin 150 Mal am Tag nur deswegen das Display aktiviert, um eben diese Features abzufragen. Das Always-On-Display soll gerade einmal 0,8 % des Akkus pro Stunde benötigen. Möglich werden soll dies durch eine Technik, die auch im TV-Segment zu Einsatz kommt – die Hintergrundbeleuchtung arbeitet nur einem sehr begrenzten Bereich des Displays. LG kann entsprechend auf die IPS-Technologie setzen und greift nicht auf eine OLED-Lösung zurück. Genutzt wird die QHD-Auflösung, die Diagonale liegt bei 5,3 Zoll.

LG Friends sollen den Unterschied machen

Der eigentliche Clou des neuen Modells ist aber der bereits angesprochene Erweiterungsslot. Durch ihn sollen Kunden (wenn es nach dem Hersteller geht) keine Kompromisse mehr eingehen müssen. Damit das funktioniert führt LG eine Reihe von Companion-Devices ein, die unter dem Label LG Friends laufen.

LG Cam Plus ist einer der LG Friends und soll das G5 im Handumdrehen zur Stand-Alone-Kamera machen. Geboten werden nicht nur zahlreiche dedizierte Einstellelemente, sondern auch eine kleine Ausbuchtung als Handgriff. Der somit gewonnene Platz wird zudem für einen zusätzlichen Akku genutzt – insgesamt bringt es das LG G5 dann auf 4.000 mAh. Das Ganze bringt natürlich herzlich wenig, wenn die eigentliche Kamera nicht überzeugen kann. LG setzt beim G5 auf eine Lösung mit zwei Kameras auf der Rückseite. Während die eine Kamera über ein Objektiv mit einer Öffnung von 78° verfügt, zeigt sich das zweite Modell mit 135° als besonders weitwinkelig und soll sich damit gerade für Landschaftsaufnahmen eignen. Der Auflösung der normalen Kamera liegt bei 16 MP, die der Weitwinkel-Lösung bei 8 MP. Letztere Auflösung steht auch für Selfies bereit.

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LG konzentriert sich beim G5 auf zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten.

LG HiFi Plus ist eine Kooperation mit B&O Play, die einen erstklassigen Klang ermöglichen soll. Über das Einsteckmodul werden besonders hochwertige Audio-DACs und Verstärkereinheiten geboten. So erfolgt beispielsweise ein Upsampling auf 32 bit. Ebenso befinden sich im Lieferumfang passende Ohrhörer, die H3 von B&O Paly.

Ein weiterer Companion Device ist die LG 360 Cam. Sie ermöglicht Rundumaufnahmen und soll natürlich mit der ebenfalls angebotenen VR-Lösung harmonieren. Besonders interessant erscheint die Partnerschaft mit Google Streetview, denn alle Daten können automatisch hochgeladen und eingebunden werden.

Wichtig ist es LG, dass das ganze Zubehör besonders einfach mit dem G5 verbunden werden kann. Gerade einmal drei Klicks sollen nötig sein, um egal jegliches Zubehör kombinieren zu können. Wie gut das funktioniert werden wir uns hoffentlich in den kommenden Tagen im Rahmen unseres Standtermins anschauen können.

Keine Überraschungen beim Grundgerüst

Keine größeren Überraschungen gibt es bei der eigentlichen Hardware. LG setzt auf Qualcomms neues High-End-SOC Snapdragon 820, der bereits in unseren Vorab-Tests einen guten Eindruck hinterlassen konnte. Zur Seite stehen ihm 4 GB an LPDDR4-RAM und ein 32 GB fassender interner Speicher. Per microSD-Card können dieser aber noch um 2 TB erweitert werden. 

Anschlussseitig nutzt LG einen USB Typ-C-Konnektor, der allerdings über das 2.0-Protokoll angebunden zu sein scheint. Drahtlos zeigt sich das neue Smartphone als modern ausgerüstet und bietet WLAN nach dem AC-Standard, während Bluetooth in der Version 4.2 vorhanden ist. Als Betriebssystem setzt LG auf Android 6.0.

Das LG G5 wird zeitgleich in allen wichtigen Märkten an den Start gehen. Das neue High-End-Smartphone wird in vier verschiedenen Farben erhältlich sein: Silber, Gold, Pink, Titan.

Quellen und weitere Links

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