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Samsung hat einen neuen Bildsensor für Smartphones vorgestellt. Der Bildsensor löst mit 12 Megapixeln auf und setzt auf die ISOCELL-Technik. Mit ISOCELL werden die einzelnen Pixel voneinander isoliert und dadurch soll eine bessere Bildqualität erreicht werden. Samsung setzt ISOCELL bereits seit 2013 ein und hat einen solchen Sensor beispielsweise im Galaxy S6 verbaut.
Um die Bildqualität noch weiter zu steigern, wurden laut Hersteller die einzelnen Pixel auf eine Größe von 1,4 Mikrometer gebracht. Deshalb fällt die Auflösung im Vergleich zu anderen Herstellern mit 12 Megapixeln auch nicht besonders hoch aus. Obwohl die Auflösung etwas geringer ausfällt, sollen die Bilder durch die größeren Bildpunkte trotzdem eine höhere Qualität bieten.
Zum Fokussieren greift Samsung auf einen Phase-Autofokus zurück. Der Autofokus sei besonders treffsicher, da jeder Pixel des Bildsensors aus zwei Dioden besteht und für das Fokussieren genutzt wird. Somit sind die Autofokuspunkte über den kompletten Sensor hinweg verteilt und selbst das Fokussieren an den Rändern dürfte ohne Probleme funktionieren.
In welchen Smartphones der Sensor zum Einsatz kommt, ist bisher nicht bekannt. Die technischen Daten des neusten Bildsensors lassen allerdings vermuten, dass dieser bereits im neusten Galaxy S7 (edge) zum Einsatz kommt. Der Sensor im S7 soll allerdings von Sony stammen und deshalb könnte es durchaus sein, dass Samsung und Sony bei der Sensor-Entwicklung kooperiert haben.