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Gerade erst hat Meizu das brandneue m3 Note vorgestellt, da gibt es auch schon das erste offizielle Bild des kommenden Meizu Pro 6 als Nachschlag. Dabei sieht das Smartphone auf dem Foto haargenau so aus wie auf bisherigen, durchgesickerten Aufnahmen. Entsprechend ist damit das Design bestätigt. Leider sieht man auf dem Foto des Herstellers jedoch nur die Rückseite, so dass wir noch keinen Blick auf den Bildschirm erhaschen dürfen. Immerhin erkennt man die runde Kameralinse, den Laser-Autofokus und den LED-Blitz. Das sehr schlichte Design des schwarzen Meizu Pro 6 weiß dabei durchaus zu gefallen.
Was das Innenleben betrifft, schweigt der chinesische Hersteller Meizu leider weiterhin. Aktuell rechnet man mit einem AMOLED-Bildschirm mit 5,7 Zoll Diagonale und entweder 2.560 x 1.440 oder aber 1.920 x 1.080 Bildpunkten. So spuckt die Gerüchteküche zwar die erstgenannte Auflösung aus, aber eigentlich hatte Meizu Ende 2015 offiziell verkündet bis auf Weiteres keine Smartphones mehr mit Quad HD zu planen. Als Begründung nannte der Hersteller, dass die höhere Auflösung auf Smartphone-Diagonalen keine Mehrwerte mit sich bringe, jedoch Leistung abzweige bzw. den Akku beanspruche. Für das Innenleben erwarten wir den Samsung Exynos 8890 (bekannt aus den Galaxy S7 / S7 Edge) als SoC, möglicherweise stolze 6 GB RAM und einen Akku mit 3.500 mAh. Die Hauptkamera soll Fotos mit 21 Megapixeln knipsen, während die Frontkamera bei 5 Megapixeln stehe. Was das SoC betrifft besteht aber noch etwas Unsicherheit, da durch die GFXBench-Datenbank auch der MediaTek Helio X25 im Raum steht. Auch Meizu selbst hatte dies eigentlich so angedeutet. Zudem soll ein microSD-Kartenslot zur Erweiterung der Speicherkapazität um bis zu 128 GB integriert sein.
Warten wir ab, ob die Gerüchte richtig liegen. Meizu dürfte voraussichtlich im Mai 2016 sein Schweigen brechen und das Meizu Pro 6 dann offiziell vorstellen. Wer in Deutschland Interesse an dem brandneuen High-End-Smartphone hat, wird aber zu einem Import greifen müssen, da der chinesische Hersteller seine Geräte nicht offiziell in Europa anbietet.