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Während der Bekanntgabe seiner jüngsten Quartalszahlen in der letzten Woche, musste Apple erstmals einen Rückgang der iPhone-Verkäufe verkünden. Der Smartphone-Absatz brach im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 16 % ein, was viele Aktionäre mit Sorgenfalten auf der Stirn zur Kenntnis nahmen. Der Aktienkurs rutschte seit der Bekanntgabe der Zahlen um etwa 13 % nach unten. Apple-Chef Tim Cook nahm zu dieser Entwicklung nun Stellung und kommentierte den Kursrutsch während einem Interview beim SenderCNBC als übertrieben. Schließlich habe Apple trotz der Rückläufigen Verkäufe des iPhones noch hervorragende Zahlen vorgelegt und konnte mit rund 13,6 Milliarden US-Dollar immer noch einen satten Gewinn vorweisen.
Im Verlauf des Interviews ließ sich Tim Cook zu einigen Aussagen über das kommende iPhone hinreisen. Zwar nannte der Apple-Chef keine genauen Details, versprach aber mit der nächsten Generation wieder mehr Innovationen vorzustellen. "Wir werden den Leuten Dinge geben, ohne die sie nicht mehr leben können, aber heute noch gar nicht wissen, dass es sie gibt", so Cook während dem Interview. Dies war auch in der Vergangenheit vor allem unter der Leitung des verstorbenen Gründers Steve Jobs die Stärke von Apple. Jobs war es in der Vergangenheit immer wieder gelungen, die Kunden von bisher unbekannten Dingen zu überzeugen und zum Kauf zu bewegen. Laut Tim Cook werde das iPhone 7 an diesen Erfolg wieder anknüpfen. Auch die Apple Watch soll in den kommenden Jahren deutlich erfolgreicher werden als bisher. Laut Cook bräuchte die Smartwatch allerdings noch etwas Zeit, bis die Nutzer die Uhr als unverzichtbar betrachten.
Wie bei Apple üblich, wurden weitere Details zu den kommenden Geräten nicht verraten. Trotzdem hat Tim Cook mit dieser Aussage bereits jetzt den Maßstab des iPhone 7 relativ hoch gelegt und es wird spannend bleiben, welche Innovationen Apple mit seinem Smartphone letzendlich tatsächlich präsentieren wird oder Cook mit diesen Aussagen nur die Aktionäre beruhigen wollte.