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Vodafone schaltet erste LTE-Basisstation mit 375 Mbit/s frei

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Vodafone schaltet erste LTE-Basisstation mit 375 Mbit/s frei
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Das mobile Internet wird von immer mehr Anwendern genutzt und hierzu müssen auch die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung stehen. Wie der Mobilfunkbetreiber Vodafone via Pressemitteilung bekannt gibt, hat das Unternehmen die erste LTE-Basisstation mit einer Geschwindigkeit von bis zu 375 Mbit/s freigeschaltet. Vodafone nennt diesen Schritt 4.5G, da es als Zwischenschritt zum kommenden 5G-Netz gilt. "Die schnellste Basisstation Deutschlands ist der nächste Meilenstein auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft“, sagt Vodafone Deutschland CEO Dr. Hannes Ametsreiter.

Die schnelle LTE-Funkverbindung steht den Nutzern in Langenhagen bei Hannover zur Verfügung. In Zukunft sollen in Ballungsgebieten noch weitere Basisstationen mit 375 Mbit/s hinzukommen. Erreicht wird die Geschwindigkeit mithilfe der Triple Carrier Aggregation. Dabei werden Frequenzbänder aus den 800er, 1800er und 2600er MHz-Bereich für Spitzengeschwindigkeiten im Download gebündelt. Laut Vodafone können alle Kunden eines bestehenden Red-Tarifes die hohe Geschwindigkeit nutzen und sind automatisch freigeschaltet. Für die Nutzung wird allerdings eine angepasste Firmware auf dem Smartphone benötigt. Laut Vodafone soll das Galaxy S7 und S7 edge als erstes Gerät mit der schnellen Geschwindigkeit umgehen können.  

Infografik 375Mbit 4 5G

Noch in diesem Jahr möchte das Unternehmen die Geschwindigkeit noch weiter vorantreiben. Bereits im Herbst sollen erste LTE-Funkmasten mit bis zu 525 Mbit/s die Daten übertragen und zu Weihnachten plane man die Grenze von 1 Gbit/s zu durchbrechen. 

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