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Heute hat Samsung mit dem Galaxy Note 7 offiziell sein neues Stylus-Smartphone vorgestellt. Das Galaxy Note 6 wird dabei übersprungen, bei der Nummerierung zieht die Galaxy Note-Reihe dadurch mit der Galaxy S-Reihe gleich. Und beim Namen hören die Parallelen zwischen Galaxy S7/S7 edge und Galaxy Note 7 nicht auf.
Eng verwandt mit dem Galaxy S7 edge
Im Prinzip kombiniert das Note 7 die zentralen Features des Note 5 mit dem Design und dem wassergeschützten Gehäuse (mit IP68-Zertifizierung) des Galaxy S7 edge. Auch die Hardware im Inneren ist vergleichbar. Auch im Note 7 kommt zumindest für den US-Markt ein Qualcomm Snapdragon 820 zum Einsatz. Für andere Märkte soll Samsung hingegen zu eigenen Exynos-Prozessoren greifen. Das gewölbte Super-AMOLED-Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf und kommt auf eine stattliche Diagonale von 5,7 Zoll. Trotz gleicher Displaydiagonale ist das Note 7 2,2 mm schmaler als das Note 5. Die Wölbung der Smartphone-Rückseite orientiert sich an der Displaywölbung, sodass das Note 7 symmetrischer wirkt. Der Arbeitsspeicher ist wie beim Galaxy S7 edge 4 GB groß, der Flash-Speicher kommt hingegen beim neuen Modell sogar auf 64 GB. Gegenüber dem Vorgänger kommt zudem ein microSD-Kartenleser hinzu und die Akkukapazität wächst auf 3.500 mAh an. Mit dem Galaxy S7 edge teilt sich das Note 7 Features wie Schnellladen und schnelles drahtloses Laden. Und selbst die 12-MP-Kamera mit lichtstarkem f/1.7-Objektiv ist identisch.
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Innovationen im Detail
Eine Premiere gibt es hingegen beim Ladeanschluss - als erstes Samsung-Smartphone wird das Note 7 über USB Type-C geladen. Auch mit einigen weiteren Features setzt Samsung das Flaggschiff von anderen Modellen ab. So wird der Fingerabdruckleser mit einem Iris-Scanner ergänzt, der noch sicherer sein soll. Und natürlich setzt sich das Note 7 wieder mit einem S Pen von anderen Samsungmodellen ab. Der neue S Pen ist wasserdicht, hat eine feinere Spitze und verdoppelt die Druckstufen von 2.048 auf 4.096. Auch Software-seitig soll das Phablet noch besser werden. Dafür haben die Südkoreaner nicht nur die Benutzeroberfläche aufgefrischt, sondern unter anderem auch eine Vergrößerungslupe, eine Funktion für schnelle Übersetzung einzelner Wörter und eine Funktion zum Erstellen von GIFs aus Videos integriert.
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Vorbestellungen bald möglich
Zu Beginn soll das Note 7 noch mit Android 6.0 Marshmallow angeboten werden. Das Update auf Android 7.0 Nougat dürfte aber schnellstmöglich nachgereicht werden. Samsung bietet das Note 7 ab dem 2. September in den Farben „blue-coral“, „silver-titanium“ und „black-onyx“ zum Preis von 849 Euro (UVP) an. Vorbestellungen werden ab dem 16. August im Samsung Online Store möglich sein. Vorbesteller erhalten ihr Gerät nicht nur drei Tage vor offiziellem Marktstart, sondern bekommen zusätzlich auch noch kostenlos eine Gear VR-Brille.