Kostenvergleich

Das neue iPhone 7 und iPhone 7 Plus bei den Providern - Das iPhone 7 mit 128 GB bei der Telekom

Bei der Deutschen Telekom gibt es das Apple iPhone 7 mit 128 GB für Neukunden in den MagentaMobil-Tarifen. Sie bieten allesamt eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze. Unterschiede gibt es nur beim ungedrosselten Datenvolumen. Wir beschränken uns hier auf die S-, M- und L-Tarife. Eine grobe Übersichtbietet diese Tabelle:

Wer das Apple iPhone 7 mit 128 GB von der Deutschen Telekom mit einem Laufzeitvertrag haben möchte, der bezahlt dafür zwischen 429,95 und 629,95 Euro in unserer Tarifauswahl. Zwar können die Geräte auch mit "Top-Smartphone"-Option zu einem günstigeren Gerätepreis erworben werden, doch steigt dann der monatliche Grundpreis um 10 Euro an. Auf die Vertragslaufzeit von zwei Jahren gerechnet, ist diese Option die teurere, da die Gerätepreise nur um jeweils 200 Euro reduziert werden. Die Variante "Mit Smartphone" ist also 40 Euro günstiger. Wer diese einsparen möchte, sollte sich deshalb für unsere Variante entscheiden (24 x 10 Euro abzüglich 200 Euro Ermäßigung beim Gerätepreis).

Neukunden, die online buchen, erhalten beim rosa Riesen über die komplette Vertragslaufzeit einen Rabatt auf die monatliche Grundgebühr in Höhe von 10 % gutgeschrieben. Im MagentMobil-S-Tarif bezahlt man so während der gesamten Laufzeit 970,80 Euro für die Leistung der Deutschen Telekom. Rechnet man die einmaligen Anschaffungskosten für das iPhone 7 mit 128 GB hinzu, landet man bei 1.600,75 Euro für die vollen 24 Monate. Zieht man davon die tatsächlichen Kosten für das Apple iPhone 7 ab, bezahlt man für die Leistungen der Deutschen Telekom knapp 66,70 Euro im Monat. 

Das dreifache Datenvolumen im Tarif MagentaMobil M lassen sich die Bonner mit einem Aufpreis von knapp 120 Euro bezahlen. Insgesamt kostet das Gerät in diesem Tarif 1.187,04 Euro. Effektiv sind das 71,54 Euro und damit monatlich gut 5 Euro mehr. 

Der teuerste Vertrag kostet noch einmal fast 215 Euro mehr. Hier muss man dann zusammen mit dem Gerätepreis über die zweijährige Laufzeit satte 1.832,75 Euro an die Telekom überweisen. Abzüglich der 869 Euro, die Apple verlangen würde, sind das effektiv 76,36 Euro monatlich und damit abermals rund 5 Euro mehr. 

Insgesamt ist die Deutsche Telekom damit im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden, bietet dafür aber mehr Datenvolumen, inkludiert die EU-Nutzung und die HotSpot-Flat. Hinzu kommt natürlich der größere Speicherausbau gegenüber dem letzten Jahr. Die Preissteigerung ist aber auch direkt Apple zuzuschreiben, die durch die Anpassung an den US-Dollar selbst ein wenig an der Preisschraube gedreht haben.

Wer lieber einen Tarif ohne Smartphone abschließen möchte, der kann beim monatlichen Grundpreis sparen, muss die 869 Euro für das iPhone 7 mit 128 GB aber voll berappen. Auf eine Vertragslaufzeit von zwei Jahren gerechnet, fährt man so teilweise günstiger. Einzig im Einsteiger-Tarif wird das neue iPhone von der Deutschen Telekom nicht mehr subventioniert. Hier fährt man günstiger wenn man einen Tarif ohne Smartphone wählt und das iPhone direkt über Apple bezieht. Bei den größeren Tarifen versuchen die Bonner hingegen die Attraktivität ihrer Produkte durch eine kleine Subvention zu steigern.