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Das Akku-Problem des Samsung Galaxy S7 und de Rückrufaktion des südkoreanischen Herstellers sind mittlerweile wohl nahezu jedem bekannt. So besteht die Gefahr, dass der Akku des Samsung Galaxy Note 7 explodieren könnte. Auch wenn es sich hier für Samsung natürlich um ein PR-Desaster handelt, machte der Hersteller das einzig Richtige und reagierte schnell mit besagtem Rückruf. Interessanterweise blieb China von dem Rückruf ausgenommen, da dort keine defekten Geräte in den Handel kamen. Mittlerweile hat Samsung jedoch auch einen kleinen Hinweis für Europa und Australien veröffentlicht, der helfen soll die Galaxy Note 7 mit Akkuproblem von den unbedenklichen Geräten zu unterscheiden. Bei uns sollen die gefahrlos verwendbaren Einheiten offiziell ab dem 19. September 2016 in den Handel kommen. Erkennbar sind sie an einem Label, das wie die Abbildung unten aussehen sollte.
Zu achten ist auf das kleine, schwarze Quadrat am unteren, rechten Rand sowie wiederum das große „S“ aus Samsungs Unternehmenslogo an der rechten, oberen Seite. Sind diese beiden Merkmale auf der Verpackung zu sehen, so handelt es sich um ein Samsung Galaxy Note 7 mit unbedenklichem Akku. Natürlich könnte es aber schon internationale Besteller geben, welche ein Samsung Galaxy Note 7 erhalten haben, aber den Karton aus irgendeinem Grund direkt entsorgt haben. Für jene Klientel will Samsung ab dem 13. September, also ab Dienstag, eine Liste mit IMEI-Codes veröffentlichen. Über eine Datenbank sollen frühe Besitzer des Samsung Galaxy Note 7 dann abgleichen können, ob sie ein Gerät mit oder ohne Akkuproblem besitzen. Die IMEI lässt sich direkt am Smartphone einsehen.
Wer selbst mit obigem Procedere noch unsicher ist, ob sein Samsung Galaxy Note 7 eventuell mit einem defekten Akku ausgestattet ist, der kann auch Samsungs Callcenter kontaktieren, um sich das letzte bisschen Gewissheit zu verschaffen.