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Sony hatte 2015 mit dem Xperia Z5 Premium (siehe Bild) bereits sein erstes 4K-Smartphone veröffentlicht. Allerdings war die Annahme eher gespalten. Das hat daran gelegen, dass das Gerät seine native Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten nur in ausgewählten Sony-Apps verwenden konnte. Die meiste Zeit über wurde also skaliert und die Auflösung trieb in erster Linie den Akkuverbrauch in die Höhe.
Angeblich wolle Sony nun aber auf dem Mobile World Congress 2017 (MWC) mit einem neuen 4K-Flaggschiff nachlegen. Dass Gerät trage den Codenamen Yoshino und setze auf einen Bildschirm mit 5,5 Zoll und 4K / Ultra HD, den Qualcomm Snapdragon 835 als SoC, 4 oder eventuell 6 GB RAM und den neuen Kamerasensor Sony IMX400. Ob diese Angaben aber am Ende zutreffen werden, kann man am Ende natürlich nur spekulieren.
Auch zu weiteren Smartphones von Sony, welche auf dem MWC 2017 vorgestellt werden sollen, hagelt es Meldungen. Ein weiteres Gerät trage den Codenamen BlancBright, biete einen Bildschirm mit 5,5 Zoll und 2.560 x 1.440 Pixeln sowie abermals wohl entweder den Qualcomm Snapdragon 835 oder aber 653 als Herzstück. Auch hier soll der neue Sensor IMX400 die Kamera antreiben. 4 GB RAM seien ebenfalls angedacht. In den Spezifikationen darunter angesiedelt wäre dann das Sony Keyaki mit 5,2 Zoll, 1.920 x 1.080 Bildpunkten sowie dem MediaTek Helio P20 als SoC. Zu den weiteren Daten sollen 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz zählen. Dieses Smartphone der gehobenen Mittelklasse solle zudem eine Hauptkamera mit 23 sowie eine Frontkamera mit 16 Megapixeln bieten.
Ergänzend plane Sony noch die Vorstellung des Hiniko mit 5 Zoll, 1.280 x 720 Bildpunkten, erneut dem SoC Helio P20 und 3 GB RAM plus 32 GB Speicherplatz. Hier sollen eine Kamera mit 16 bzw. eine Webcam mit 8 Megapixeln zur Verfügung stehen. Das Sony Mineo ist dann angeblich das letzte neue Modell, zu dem aber noch keinerlei Daten bekannt sind. Dieses Smartphone soll sich ebenfalls in der Mittelklasse platzieren und in den USA angeblich 350 US-Dollar kosten.
Sony kommentiert die Gerüchte natürlich nicht, so dass wir mindestens noch bis Ende Februar abwarten müssen, ob etwas dran ist. Für Aufsehen würde Sony mit einem neuen 4K-Smartphone sicherlich sorgen – wenn die Auflösung dieses Mal dann im Alltag hoffentlich auch nützlicher ist. Fraglich ist aber, wann die Smartphones nach der Ankündigung wirklich verfügbar sein könnten: Angeblich hat sich Samsung ja selbst die ersten Chargen des Qualcomm Snapdragon 835 komplett gesichert - das würde bedeuten, dass eine längere Phase zwischen Vorstellung und tatsächlichem Release blühen könnte.