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Samsung arbeitet im Hintergrund vermutlich schon länger an einem neuen SoC bei seinen mobilen Prozessoren. Die Kollegen von wccftech.com wollen nun erste Informationen zum kommenden Exynos 9830 erfahren haben, wonach das koreanische Unternehmen gegenüber dem Vorgänger einige Veränderungen vornehmen soll.
Demnach möchte Samsung sich bei der Leistung an den Snapdragon-Modelle von Qualcomm orientieren und soll deshalb auf das Cortex-Design von ARM zurückgreifen. Damit würde man die selbst entwickelten Mongoose-CPU-Kerne nicht mehr weiterentwickeln. Stattdessen soll Samsung beim Exynos 9830 vier Cortex-A77-Kerne von ARM verbauen. Für weniger anspruchsvolle Aufgaben sollen außerdem vier Cortex-A55-Rechenkerne zuständig sein. Damit würden insgesamt acht Rechenkerne beim Exynos 9830 zum Einsatz kommen.
Die leistungsstarken A77-Kerne sollen dem Exynos 9830 gegenüber den Vorgänger einen ordentlichen Leistungszuwachs spendieren. Wie hoch dieser allerdings gegenüber dem aktuellen Exynos 9825 ausfallen wird, bleibt abzuwarten.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Exynos 9830 im 7-nm-Verfahren mithilfe der EUV-Technik hergestellt wird. Der erste Einsatz des mobile Prozessors soll für das kommende Galaxy S11 im Frühjahr 2020 geplant sein. Noch gelten die Informationen über den Exynos 9830 allerdings nicht als gesichert. Die Kollegen sprechen von einer Wahrscheinlichkeit von 80 %, dass der mobile Prozessor den beschrieben Aufbau hat. Weitere Informationen werden sicherlich im Laufe der kommenden Wochen auftauchen.
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