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Wegfall der Roaming-Gebühren wird verlängert

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Wegfall der Roaming-Gebühren wird verlängert
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Auch wenn Reisen aktuell aufgrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie kaum noch stattfinden, ist die Tourismusbranche zuversichtlich, dass es bald wieder losgehen kann. Damit im Urlaub in ganz Europa problemlos mit dem eigenen Smartphone gesurft werden kann, haben sich die Vertreter der EU-Mitgliedsländer im Europäischen Rat jetzt darauf geeinigt, dass auch nach dem Juni 2022 das Telefonieren im EU-Ausland sowie SMS-Schreiben und surfen im WWW weiterhin nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sein wird. 

Seit dem 15. Juni 2017 ist die EU-Roaming-Verordnung in Kraft und sorgt dafür, dass grundsätzlich keine Aufschläge auf die (national) vereinbarten Tarife anfallen. Dadurch ist es möglich, dass das Smartphone innerhalb der EU und der Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) zum Heimattarif verwendet werden kann. 

"Die Abschaffung der Roaminggebühren war ohne Zweifel eine der beliebtesten Entscheidungen, die die EU im digitalen Bereich getroffen hat", sagte Pedro Nuno Santos, Minister für Infrastruktur und Wohnungswesen Europäische Union.

Wer allerdings außerhalb Europas Urlaub machen will, sollte sich zuvor bei seinem Netzanbieter über die anfallenden Roamingkosten informieren. Außerdem ist es ratsam zu überprüfen, ob die Roaming-Funktion am eigenen Smartphone deaktiviert ist. Ansonsten kann es am Ende des Monats zu einer bösen Überraschung kommen. 

Um auch im Rest der Welt über genügend Traffic zu verfügen, besteht die Möglichkeit direkt vor Ort eine SIM-Karte zu erwerben. Zudem bietet unter anderem Vodafone eine EasyTravel Flat für 4,99 pro Monat an. Außerdem gibt es Anbieter, die mobile Hotspots vermieten. Hier lassen sich gleich mehrere Geräte per WLAN verbinden und nutzen. Allerdings gilt hierbei zu beachten, dass Anrufe und SMS im Vergleich zum Heimatland weiterhin deutlich teurer sind.

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