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Als die ersten Details zu Ikeas neuem Home-Enterainment-System "Uppleva" bekannt wurden, verbreitete sich im Diskussionsthread angesichts der zu erwartenden Technik Skepsis. Die schwedische Tech-Seite M3 hat ein frühes Review der TV-Lösung online gestellt. Die gute Nachricht vorweg: Der Zusammenbau ist nicht schwieriger als andere TV-Möbel des schwedischen Einrichtungshauses. Negativ fielen den Tech-Spezialisten dagegen die verbauten Geräte auf.
"Die Bildqualität ist gerade mal durchschnittlich und das Sound-System jedoch sehr gut. Das Möbel sieht gut aus und passt gut in die restliche, schwedische Ikea-Ausstattung. Mit einer besseren technischen Ausstattung könnte es [Uppleva] etwas sein, für das man sich schämen muss, es im Wohnzimmer stehen zu haben," sagte Andreas Ivarsson, Redakteur bei M3
Während die Verarbeitung, das Design des Möbelstücks und die Möglichkeit den Testern gefiel, es den eigenen Wünschen anzupassen, konnte die technische Umsetzung nicht überzeugen. Die Bildqualität sei durch schlechte Schwarzwerte, falsche Farben und ein verrauschtes Bild mies. Die Software-Features nicht vollständig oder fehlerhaft implementiert und Steuerungsbefehle würden manchmal nicht registriert. Einzig der Integration und Qualität der Lautsprecher konnten die Tester Positives abgewinnen.
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"Uppleva" ist dann auch wie alle anderen Möbelstücke bei Ikea: Minimalistisches Design trifft auf durchschnittliche Qualität mit einem akzeptablen Preis. Sicherlich gibt es für den gleichen Preis einen besseren Fernseher und ein ähnliches Möbelstück. Wer aber nach einer einfachen Lösung aus einer Hand sucht, wird vermutlich “Uppleva” neben all den Dingen, die man schon immer mal brauchte, bei Ikea in den Einkaufskorb packen. Zur Schmerzlinderung dann doch noch ein Hot-Dog am Ausgang?