Heute erscheint mit Watch Dogs ein neuer Open-World-Kracher, der durchaus das Zeug haben dürfte, um mit seinem erbittertsten Konkurrenten GTA V gleichzuziehen. Der Titel wird nicht nur für den PC und die ältere Konsolen-Generation erscheinen, sondern auch für die Microsoft Xbox One und die Sony PlayStation 4. Wer sich für letztere Plattform entschieden hat und den Titel über den PSN-Store vorbestellt hat, der wird heute zunächst nur den Download-Balken zu Gesicht bekommen, da die neue Sony-Konsole noch nicht für die Pre-Load-Funktion freigeschaltet wurde. Der Titel kann damit erst nach Release heruntergeladen werden.
Mit der Pre-Load-Funktion könnten vorbestellte Spiele schon wenige Tage vor dem Launch heruntergeladen und installiert, aber erst zum Verkaufsstart gespielt werden. Da aktuelle Spiele ohnehin auf der Festplatte der Konsole installiert werden müssen, ist der digitale Download für viele Spieler eine durchaus interessante Alternative zum optischen Datenträger. Wie Sony nun bekannt gab, wird das Pre-Load-Feature erst mit Erscheinen des kommenden SciFi-Shooters Destiny Einzug halten. Der Titel erscheint am 9. September 2014. Dann sollen sich auch andere Titel vorzeitig herunterladen lassen, um pünktlich zum Release spielen zu können. Wann genau das Feature ausgerollt werden soll, ließen die Japaner allerdings noch offen.
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Gleichzeitig bestätigte Sony-CEO Kazuo Hirai, dass die Hardware der PlayStation 4 bereits profitabel sei. Bei früheren Generationen hatte Sony die Hardware häufig subventionieren müssen und damit zunächst einen Verlust eingefahren, der über Software- und Zubehör-Verkäufe wieder ausgeglichen wurde. Wie viel man jedoch pro verkaufte Konsole verdient, verriet er nicht.
Insgesamt wurden fast sechs Monate nach dem Marktstart über sieben Millionen Einheiten der PlayStation 4 verkauft. Die neuste Konsolen-Generation könnte laut Hirai sogar die erfolgreichste Konsole des Konzerns, die PlayStation 2, ablösen. Außerdem soll rund die Hälfte der PlayStation-4-Besitzer ein Plus-Abonnement im PSN abgeschlossen haben, was zusätzliches Geld in die Kassen Sonys spült. Insgesamt soll der Dienst rund 52 Millionen aktive Nutzer zählen.