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Erst im Oktober bekam die PlayStation 4 mit der Firmware-Version 2.0 ein recht umfangreiches Update. Leider lief die nicht optimal und einige der versprochenen Neuerungen fehlten gänzlich. Deshalb spendiert Sony seinem Konsolen-Flaggschiff nach nicht mal einem halben Jahr ein neues Update, Version 2.50. Damit es dieses Mal nicht wieder zu schwerwiegenden Fehlern kommt, testen die Japaner die neue Firmware-Version in einer ausführlichen Betaphase. Zur Zeit ist die Beta aber nicht frei verfügbar, sondern nur per Einladung erhältlich. Teilnehmer haben aber gegenüber Kotaku.com schon die neuen Funktionen verraten.
Wie bereits bei der Vorstellung der Konsole angekündigt, gibt es in der Version 2.50 endlich den versprochenen Ruhemodus direkt in Games. Das bedeutet, dass man die Konsole jederzeit im Spiel in den Ruhezustand versetzen kann, um nach einer beliebig langen Zeit das Spiel nahezu augenblicklich an gleicher Stelle fortzusetzen – vorbei die Zeiten, an denen man erst mühsam Speicherpunkte suchen musste. Dieser Ruhemodus funktioniert auch mit allen anderen Anwendungen.
Die zweite große Neuerung ist die Möglichkeit, die Buttons des Controllers (systemweit) frei belegen zu können. Das ist nicht nur für Spieler interessant, die ihren Controller möglichst individuell bedienen wollen, sondern soll auch Nutzern die Möglichkeit der Anpassung geben, wenn sie aus physischen Gründen bestimmte Buttons nicht erreichen können. Auch im Umgang mit Trophäen soll es Neuerungen geben. Spiele, die man vielleicht mal nur kurz angetestet hat und die in der Sammlung mit null Prozent Erfolgen stehen, soll man in Zukunft aus der Liste löschen können. Außerdem wird es neue Optionen zum Sortieren der Trophäen geben. Weitere Neuerungen sollen Share-Play mit 60 FPS und diverse soziale Funktionen sein, unter anderen die Anzeige von Facebook-Kontakten in den Freundesvorschlägen.
Ein offizielles Release-Datum gibt es derzeit offiziell noch nicht, es wird aber für Ende April erwartet. Mit welchen Funktionen das endgültige Firmware-Update ausgestattet sein wird, und ob vielleicht noch ein paar dazu kommen, bleibt abzuwarten.