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PlayStation VR

Mehr Rechenpower durch Zusatz-Hardware

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Mehr Rechenpower durch Zusatz-Hardware
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Man musste sich schon seit einiger Zeit fragen, wie Virtual Reality an der Sony PlayStation 4 am Ende wohl funktionieren würde: Zwar macht das Headset PlayStation VR einen vielversprechenden Eindruck, doch die Grafik in den ersten Trailern zu Games wie "The Modern Zombie Taxi Co." erinnert fast an die alten Tage der PS2. So benötigt Virtual Reality eben einiges an Rechenleistung und zwingt die Hardware der PS4 in die Knie. Ein Problem, das auch Sony erkannt hat, denn die finale Version der Playstation VR soll eine zusätzliche Box mitbringen. In der Box von etwa weniger als der Größe einer Nintendo Wii stecke laut den Kollegen von Polygon, welche das Produkt bereits sichten durften, weitere Hardware, um die PS4 bei den Berechnungen zu entlasten.

So wird dann auch das Headset PlayStation VR nicht direkt mit der PS4 verbunden, sondern mit besagter Box. Erst die Box schließt man dann im zweiten Schritt an die Konsole an. Das finale Modell der PlayStation VR fühle sich übrigens sehr gut verarbeitet an und sei das bisher bequemste VR-Headset, dass die Kollegen bisher ausprobiert hätten. Es scheint sich also seit der Ankündigung als "Project Morpheus" auf der Game Developers Conference 2014 eine Menge getan zu haben im Bezug auf sowohl Tragekomfort als auch Design.

playstation vr dezember 2015

In den Handel soll Sonys PlayStation VR in der zweiten Jahreshälfte 2016 gelangen. Zu den bisher angekündigten Spielen zählen beispielsweise noch „Ace Combat 7“, „Golem“, „Distance“, „Job Simulator“, „Classroom Aquatic“ und „Eclipse“. Allerdings ist weiterhin auch etwas Skepsis angebracht: Viele der ersten Games erinnern an einfache Minispiele, wie man sie aus den Anfangstagen der Nintendo Wii und ihrer Bewegungssteuerung kennt. So führen die Spiele zwar die Möglichkeiten von Virtual Reality eindrucksvoll vor, ob aber die nötige Substanz vorhanden ist, um Gamer über die Experimentierphase hinaus bei der Stange zu halten, muss sich erst zeigen.

Zumal auch der Verkaufspreis der PlayStation VR entscheidend über ihren potentiellen Erfolg mitbestimmten dürfte. In diesem Punkt hält Sony sich aktuell aber noch bedeckt.

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