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Die Sony PlayStation 4 Pro ist am Donnerstag erschienen und kostet hierzulande 399 Euro. Es handelt sich um eine aufgebohrte Variante der PS4, welche vor allem die GPU-Leistung deftig angekurbelt hat. In einem Teardown-Video nimmt Sony die Konsole nun selbst auseinander und gewährt Einblicke in das Innenleben. Dabei weisen die Japaner aber auch darauf hin, dass durch das Procedere natürlich die Garantie verloren geht. Aufgeräumt wirkt es jedenfalls in der PS4 Pro und der Sony-Mitarbeiter erklärt zusätzlich einige Design-Entscheidungen, wie die Platzierung der Wi-Fi-Antennen.
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Auch iFixit hat genauer hingeschaut und die PS4 Pro in ihre Bestandteile zerlegt. Dabei entdecken die Bastler etwa einen Lüfter mit 95 mm sowie einen Kühler mit drei Heatpipes, einer Kupferplatte und natürlich zahlreichen Aluminium-Lamellen. Spannend ist, dass der Lüfter bis zu 25 Watt Strom ziehen kann, sollte er mal wirklich loslegen müssen. Immerhin kann man Sony hier nur zugestehen, dass auf die Kühlung geachtet wurde. Zudem ist ersichtlich, dass Sony den SoC nun mit sechs statt drei Phasen mit Spannung versorgt. Zudem waren auch die durch Sony angesagtem 1 GB DRAM leicht auf dem neuen Board zu erspähen.
Insgesamt vergibt iFixit übrigens einen Repairability Score von 8/10, was für eine recht gute Chance steht, die PS4 Pro mit geschickten Bastlerhänden auch ohne Sonys Hilfe zu reparieren. Beispielsweise sei es relativ einfach möglich, den Lüfter selbst zu entfernen und zu reinigen. Zudem verzichtet Sony auf Klebstoff, was ebenfalls als Bonuspunkt zu bewerten ist. Wer allerdings eigenmächtig die PS4 Pro öffnet, verliert natürlich seine Garantieansprüche. Sony hat mehrere Sicherheitsschrauben und Siegel so platziert, dass für das Unternehmen rasch ersichtlich wird, wenn jemand an der Konsole herumgebastelt hat.