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Zu früh geliefert

Video zeigt Ersteinrichtung der Nintendo Switch

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Video zeigt Ersteinrichtung der Nintendo Switch
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Auch wenn der Launch der Nintendo Switch nicht mehr in allzu weiter Ferne liegt, sind noch längst nicht alle Details der kommenden Spielekonsole bekannt, denn eine Sache hat die Spieleschmiede noch immer unter Verschluss gehalten: Das Betriebssystem. Doch auch dieses Geheimnis ist nun gelüftet. Der Forennutzer „hiphoptherobot“ von NeoGAF.com hat die Konsole fast zwei Wochen zu früh von einem nicht näher genannten Händler geliefert bekommen und ein Video veröffentlicht, das die Ersteinrichtung zeigt.

Demnach sind nur wenige Schritte nötig, um auf dem Startbildschirm zu gelangen, über den später die Spiele gestartet werden. Spielen kann der Nutzer allerdings noch nicht, da die Konsole ohne irgendwelche Spiele und Demoversionen ausgeliefert wird – einen der Starttitel wie beispielsweise „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ wurde leider nicht mitgeliefert. Neben der Sprachauswahl, muss auch die Region ausgewählt sowie natürlich den Lizenzbestimmungen zugestimmt werden. Danach werden die Zugangsdaten für das WLAN-Netzwerk eingegeben, womit die Konsole Zugang zum Internet erhält. Nach der Eingabe des Datums und der Uhrzeit werden schließlich die beiden Joy-Con-Controller konfiguriert. Im Anschluss können die Benutzerkonten für die Konsole eingerichtet werden – inklusive der Auswahl eines Avatars. Zur Auswahl stehen hier einige der bekannten Superhelden und Charaktere von Nintendo, wie Yoshi, Bowser, Link oder Samus. Sind die Accounts eingerichtet, landet man auch schon auf dem Startbildschirm, auf dem über Kacheln später die einzelnen Spiele gestartet werden.

„hiphoptherobot“ zappt in seinem Video außerdem durch die einzelnen Menüs des Betriebssystems. Viele Funktionen bietet die Nintendo Switch ab Werk nicht. Gerade einmal ein Fotoalbum ist verfügbar, über das man vermutlich Screenshots abrufen kann. Einen Browser oder Medienplayer gibt es nicht. Vermutlich wird man diesen später aber über den eShop nachinstallieren können. Das Betriebssystem belegt auf dem 32 GB großen internen Speicher rund 6,1 GB – zur freien Verfügbarkeit stehen nämlich nur 25,9 GB wie im Video zu sehen ist. Per microSD-Karte lässt sich dieser allerdings erweitern. Ebenfalls interessant: Die Oberfläche erlaubt verschiedene Themes. Neben der standardmäßigen grauen Oberfläche, gibt es auch eine dunklere Version. Insgesamt ist das Design sehr flach gehalten.

„hiphoptherobot“ ist wohl nicht der einzige, der die rund 330 Euro teure Konsole schon vor dem eigentlichen Marktstart am 3. März 2017 bekommen hat. Auf YouTube finden sich auch schon die ersten Unboxing-Videos.

Preise und Verfügbarkeit
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