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Spielekonsolen sind mit den aktuellen Konsolen näher an PCs gerückt: Zumindest nutzen sowohl die Sony PlayStation 4 (Pro) als auch die Microsoft Xbox One (S) x86-SoCs, wie sie eben auch in ähnlicher Form in klassischen PCs zum Einsatz kommen. Natürlich ist die gesamte Hardware aber Teil einer geschlossenen Plattform und in vielen Details ganz anders abgestimmt. Zumal spezielle Software zum Einsatz kommt. Trotzdem gibt es mittlerweile, gerade wenn man die aktuellen Plattformen mit älteren Spielekonsolen vergleicht, immer mehr Gemeinsamkeiten zum PC. So funktioniert das alte Konsolen-Prinzip „Spiel einlegen und direkt loslegen“ heute nur noch mit Abstrichen, da auch Konsolentitel oft Day-One-Patches und viele weitere Updates erhalten. Trotzdem ist die Handhabung einer Spielekonsole natürlich immer noch einfacher, denn mit erweiterten Grafikeinstellungen, dem Herunterladen neuer Treiber oder Kompatibilitätsproblemen muss man sich eben nicht herumschlagen.
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An der PS4 haben Gamer im Gegensatz zur Xbox One allerdings sogar die Möglichkeit die interne Festplatte auszutauschen. Externe HDDs sind an beiden Konsolen einsetzbar, um Spieledateien darauf zu speichern. Doch in einem Punkt werden Konsolen quasi immer Konsolen bleiben, wenn man Phil Spencer Glauben schenkt. Auf Twitter bezog Spencer, seines Zeichens Kopf von Microsofts Xbox-Sparte, nämlich Stellung zur potentiellen Aufrüstbarkeit von Konsolen. Zeitweise gab es etwa Gerüchte, die Xbox One Scorpio könnte sich nachträglich eventuell beispielsweise mit mehr RAM versehen lassen.
@HOLYFRIEDMONKEY The idea that users will open up a console and change compute components inside seems like a stretch to me.
— Phil Spencer (@XboxP3) April 2, 2017
Dem erteilte Spencer auf Nachfrage eines Nutzers eine Absage: „Der Gedanke, dass Nutzer eine Konsole öffnen und Compute-Komponenten austauschen, erscheint mir sehr weit hergeholt.“ Und tatsächlich würde damit dann wohl ein weiterer Pluspunkt klassischer Spielekonsolen wegfallen. Tatsächlich gewinnen Microsoft und Sony aber dennoch Abstand von klassischen Konsolengenerationen. Denn beide Hersteller bieten mit jeweils den Xbox One Scorpio und PlayStation 4 Pro lieber Zwischenschritte an, die keine Exklusivtitel erhalten und kompatibel zu allen bisherigen Spielen bleiben aber mit mehr Leistung locken. Noch weiter gehen und die Konsolen umrüstbar machen, will man aber offenbar nicht.