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Mit dem OneXFly F1 Pro wurde einer der ersten Windows-Handhelds mit Ryzen AI 9 HX 370 bereits vorgestellt und nun folgt auch AYANEO mit dem AYANEO 3, lässt dem Käufer aber unter anderem eine Auswahl bei der Bestückung des SoC. In die Entwicklung des AYANEO 3 sollen die Erfahrungen der vergangenen Generationen der Handhelds (angeschaut haben wir uns den AYANEO 2S und AYANEO Slide) eingeflossen und zusammengeflossen sein, sodass man bei diesem Modell eine weitere Auswahl beim Display ermöglicht. So soll jeder Spieler die ideale Hardwareausstattung für seinen Geldbeutel finden.
Zunächst einmal kann sich der interessierte Käufer beim AYANEO 3 in der SoC-Ausstattung zwischen einem Ryzen 7 8840U und Ryzen AI 9 HX 370 entscheiden. Beim erstgenannten SoC sprechen wir von acht Zen-4-Kernen gepaart mit einer integrierten Grafikeinheit bestehend aus 12 RDNA-3-Compute-Units. Beim Ryzen AI 9 HX 370 sind es dann vier große Zen-5- und acht kompakte Zen-5c-Kerne. Als Radeon 890M kommt die integrierte GPU auf 16 Compute Units auf Basis der RDNA-3.5-Architektur. 33 % mehr Rohleistung ergeben sich aus dem größeren GPU-Ausbau und GPU-Leistung ist das, von dem ein Windows-Handheld nicht genug haben kann.
Die zweite Wahl, die der Käufer wird treffen müssen, betrifft das Display. Zur Auswahl stehen jeweils ein Display mit einer Diagonalen von 7 Zoll – einmal als klassisches LCD-Modell mit IPS-Panel und einmal als OLED mit höherem Dynamik-Umfang und schnellerer Reaktionszeit. Unserem Verständnis nach ist die Wahl des SoC nicht an ein jeweiliges Display gekoppelt – beim Ryzen 7 8840U also nicht exklusiv das LCD- und beim Ryzen AI 9 HX 370 das OLED-Display verbaut.
Eine Weiterentwicklung soll auch bei sämtlichen Eingabe-Optionen stattgefunden haben. So hat AYANEO die Joysticks, das D-Pad sowie Schultertasten neu angeordnet bzw. in der Position leicht verändert. Die Schultertasten bekommen, genau wie die Zone von Zotac (Test), eine Arretierung, sodass der Arbeitsweg des Triggers eingeschränkt werden kann. Bei den meisten Buttons, Joysticks und Triggern dürften Hall-Sensoren zum Einsatz kommen.
Das Gehäuse des AYANEO 3 wird in Weiß und Schwarz angeboten werden. Auf den Renderbildern ist eine Kühlung zu erkennen, welche die Luft auf der Rückseite ansaugt und dann oben herausbläst. Auf der Oberseite befindet sich zudem der Ein/Ausschalter, eine Lautstärkewippe sowie ein (vermutlich) USB4-Anschluss. Auch ist ein OcuLink-Anschluss zur Anbindung eines externen Grafikkarte zu erkennen. Bilder von der unteren Kante gibt es nicht und so wissen wir nicht, ob sich hier ein zweiter USB-Anschluss befindet. Ein SD-Kartenslot ist offenbar auf der rechten Seite vorhanden.
Viele Details zur AYANEO 3 stehen aber noch aus. So macht der Hersteller noch keine Angaben zur Verfügbarkeit oder dem Preis. Auch zu den Abmessungen, dem Gewicht und vor allem der Akkulaufzeit gibt es noch keine Daten – ganz zu schweigen von den weiteren technischen Details wie der Kapazität des Arbeitsspeichers und der SSD. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
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