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Gut einen Monat nach dem Sieben-Zoll-Modell hat Samsung nun das Galaxy Tab 3 8.0 sowie das größere Galaxy Tab 3 10.1 offiziell vorgestellt. Anders als bislang angenommen verzichtet der Hersteller bei beiden Geräten auf einen SoC aus dem Hause Intel, aber auch andere Überraschungen bleiben aus.
Beide Geräte setzen auf 1280 x 800 Pixel, was aufgrund der Bildschirmdiagonalen in Pixeldichten von 189 und 149 ppi resultiert. Weitere Parallelen sind beim internen Speicher, der je nach Konfiguration 16 oder 32 Gigabyte fasst und per microSD-Karte erweitert werden kann, sowie den Funkstandards anzutreffen. Unterstützt werden neben WLAN (802.11 a/b/g/n) und Bluetooth (4.0) optional auch UMTS mitsamt HSPA+ und LTE. Unterschiede gibt es hingegen beim SoC, der seitens Samsung nicht näher spezifiziert wird. So taktet die Dual-Core-Lösung im Galaxy Tab 3 8.0 mit 1,5 Gigahertz, im größeren Galaxy Tab 3 10.1 mit 1,6 Gigahertz.
Im Gegenzug fällt der Arbeitsspeicher im kleineren Tablet mit 1,5 Gigabyte größer als in der Zehn-Zoll-Variante (ein Gigabyte) aus. Beide Modell verfügen über eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln sowie unterschiedliche Sensoren auf der Rückseite; beim Acht-Zoll-Tablet löst er mit fünf, im Zehn-Zoll-Tablet mit drei Megapixeln auf. Im Innern des 209,8 x 123,8 x 7,4 Millimeter großen und 314 Gramm schweren Galaxy Tab 3 8.0 verbaut Samsung einen 4.450-mAh-Akku, im 243,1 x 176,1 x 7,95 Millimeter großen und 510 Gramm schweren Galaxy Tab 3 10.1 weist der Energiespeicher eine Kapazität von 6.800 mAh auf.
Die Markteinführung beider Modelle soll bereits in diesem Monat erfolgen, ab Werk installiert wird Android in Version 4.2 inklusive der Samsung-eigenen TouchWiz-Oberfläche sein. Hinweise zum Preis sowie zu den hierzulande erhältlichen Konfigurationen gibt es bislang noch nicht.
Update: Anders als bislang angenommen und berichtet verrichtet im Galaxy Tab 3 10.1 nun doch ein Intel-SoC seine Arbeit. Wie der Chip-Hersteller meldet, setzt Samsung hier auf das Modell Z2560 „Clover Trail+“. Zudem liefert Intel auch die verbauten Mobilfunkmodems, bei denen es sich um die Varianten XMM 6262 (UMTS-Version) und XMM 7160 (LTE-Version) handelt.