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Auch wenn Hardware-Hersteller ihre Pläne so lange wie möglich geheim halten wollen: Oftmals gelangen Informationen zu neuen Geräten doch früher an die Öffentlichkeit. Nicht selten spielt dabei die US-amerikanische Kommunikationsaufsicht FCC (Federal Communications Commission), die unter anderem Smartphones und Tablets zulassen muss, eine gewichtige Rolle; so auch im aktuellen Fall.
Denn unter der Bezeichnung MSQK009 hat die FCC einem bislang unbekannten ASUS-Gerät die Freigabe erteilt. Anhand der technischen Daten, die zumindest ein Stück weit zusammen mit der Zulassung bekannt gegeben wurden, lässt sich auf ein neues Tablet mit sieben Zoll großem Display schließen. Dieses wird von JDI gefertigt und hört auf die Bezeichnung LT070ME05000, Hinweise auf die Auflösung oder Panel-Technik gibt es allerdings nicht. Mehr Informationen gibt e aber hinsichtlich des verbauten SoCs. Bei diesem handelt es sich um einen Qualcomm Snapdragon S4 Pro APQ8064 mit vier Kernen sowie einem maximalem Takt von 1,7 GHz. Wie viel Arbeitsspeicher diesem zur Seite steht, ist nicht bekannt, der interne Speicher weist eine Kapazität von 32 GB auf.
WLAN- und Mobilfunkmodul stammen ebenfalls aus dem Hause Qualcomm, ersteres arbeitet in a-, b-, g- und n-Netzen bei 2,4 und 5,0 GHz, letzteres bietet Unterstützung für HSPA+ und LTE. Die beiden Kamerasensoren sollen mit 5,0 (hinten) und 1,3 (vorne) Megapixeln auflösen und werden von Liteon geliefert. Ebenfalls Bestandteil des Tablets ist ein Lithium-Ionen-Akku, der eine Kapazität von 15 Wattstunden oder 3.950 mAh bietet. Vermutet wird, unter anderem von VR-Zone, dass sich hinter dem MSQK009 die zweite Generation des Nexus 7 verbirgt.
Klare Hinweise darauf gibt es allerdings nicht, die Modellbezeichnung ähnelt zudem eher der MemoPad-Reihe (MSQK00x) als dem Nexus 7 (MSME370Tx). Wann das neue Tablet auf den Markt kommen soll, ist den veröffentlichten Unterlagen nicht zu entnehmen.