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Auf der diesjährigen GTC in San Jose zeigte NVIDIA erstmals Facework, eine realistische Gesichtsanimation. Dazu scannten die Kalifornier zunächst ein menschliches Gesicht hochauflösend in 3D und machten dies mit verschiedenen Gesichtsausdrücken. Jedem Pixel der Hautoberfläche sind 8.000 Instruktionen hinterlegt. Bei FullHD-Auflösung resultiert dies in 82 Millionen Floating-Point-Operationen pro Sekunde pro Frame. Bei 60 FPS sprechen wir dann von 4,92 Milliarden Floating-Point-Operationen pro Sekunde. Noch nicht einberechnet sind die 161 Texturfilter-Fetches pro Pixel. 32 GB an Daten wären nötig, um einen solchen Detailreichtum ohne jegliche Form von Kompression bereitzustellen.
Für Face Works haben NVIDIA und das Institute for Creative Technology (ICT) die Datenmenge auf rund 300 MB reduzieren können. Dazu werden zunächst die Ähnlichkeiten verschiedener Gesichtsausdrücke analysiert. Zudem wird nicht mehr jeder Pixel einzeln betrachtet, sondern es wird ein Raster aus 8 x 8 Pixeln erstellt und für dieses Raster werden die Berechnungen ausgeführt. Eine GeForce GTX Titan soll sich laut NVIDIA bei solch Berechnungen fast schon langweilen. Wohl ein Grund, weshalb die Demo auch auf einer der kommenden Tablet-SoCs alias „Logan“ oder auch Tegra 5 laufen wird. Eine Demo hierzu gab es auf dem Presse-Event in Montreal zu sehen.
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