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Microsoft kündigt das Surface Pro 4 an

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Microsoft kündigt das Surface Pro 4 an
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Bleibt man der Surface-Familie treu oder zieht man nach Milliardenverlusten die Reißleine? Seit dem Start des Surface Pro 3 muss sich Microsoft diese Frage immer wieder stellen lassen, auch, weil sich die Konzernzentrale partout nicht zu diesem Thema äußern wollte - auch angeblich schlechte Verkaufszahlen kommentierte man nicht. Zumindest bis heute.

Denn im unternehmenseigenen Blog haben nun sowohl Microsoft-Chef Satya Nadella als auch der für die Surface-Reihe verantwortliche Brian Hall Stellung bezogen. Demnach erfreut sich das Surface Pro 3 sowohl bei Konsumenten als auch bei Geschäftskunden großer Beliebtheit, konkrete Zahlen bleibt man jedoch schuldig. Vor allem aus dem Business-Bereich sei das Echo sehr positiv, allerdings werden man laut Hall immer wieder mit Fragen zur mittel- und langfristen Unterstützung des Tablets seitens Microsoft konfrontiert.

Das Surface Pro 3 erhält einen Nachfolger

Das Surface Pro 3 erhält einen Nachfolger

Dass diese sichergestellt sei, bedürfte keiner Bestätigung, so der Manager. So werde man das Surface Pro 3 sowohl im Betrieb mit Windows 8.1 als auch mit Windows 10 unterstützen, zudem biete man seit kurzem eine Garantieverlängerung für Geschäftskunden an. Partner, die Investitionen in passendes Zubehör getätigt haben oder solche planen, beruhigt Hall ebenfalls. Interessant daran: Ein Surface 4 Pro wird in den Handel kommen. „Aber jetzt, wo wir uns am Markt etabliert haben, freuen wir uns bekannt zu geben, dass das folgende Surface-Pro-3-Zubehör in Hinblick auf unseren Produktplanungen gestaltet wurden und kompatibel zur nächsten Generation der Pro-Surface-Reihe sein wird.“, so die verklausulierte Ankündigung.

Zum genannten Zubehör gehören unter anderem das Type Cover sowie die Docking Station, was zumindest auf eine ungefähre Beibehaltung der Tablet-Dimensionen schliessen lässt. Details zur Ausstattung oder einen ungefähren Zeitplan nennt Hall aber nicht.

Laut Nadella glaube man fest an das Surface, vor allem in Bezug auf den Produktiveinsatz. Man stehe uneingeschränkt hinter dem Surface-Programm, so der Microsoft-CEO. Ob es wie vermutet ein Surface 3 auf ARM-Basis und ein Surface Mini geben wird, bleibt aber auch nach der Stellungnahme unklar.

Quellen und weitere Links

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