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Das Gerüchten zufolge in der Entwicklung befindliche iPad Pro soll später als bislang vermutet vorgestellt und auf den Markt gebracht werden. Hieß es bislang, dass beides noch in der ersten Hälfte des Jahres erfolgen werde, spricht Bloomberg nun vom September. Als Grund für die Verschiebung werden Probleme mit dem 12,9 Zoll messenden Display genannt, das von den Zulieferern nicht in den gewünschten Stückzahlen zur Verfügung gestellt werden können.
Sollte sich der jüngste Bericht bewahrheiten, würde das iPad Pro vermutlich zu einem ähnlichen Zeitpunkt wie das iPhone 6s präsentiert werden. Abzuwarten bliebe dann, ob Apple auch das bislang größte iPad mit dem eigenen A8X-SoC ausstatten wird oder zu einem neuen Modell greift. Für letzteres sprechen erste Hinweise auf ein iPad Air Plus, in dem ein A9 arbeiten soll.
Für neue Spekulationen dürfte aber auch ein Bericht des Wall Street Journals sorgen. Denn dem Wirtschaftsportal zufolge soll das große iPad nicht nur eine Lightning-Schnittstelle besitzen, sondern auch mindestens einen USB-3.0-Port. Damit sollen Nutzer in die Lage versetzt werden, diverses kabelgebundenes Zubehör mit dem Tablet nutzen zu können, Hinweise auf entsprechend unterstützte Peripherie gibt es aber noch nicht. Der Quelle zufolge könnten aber Mäuse und Tastaturen dazu gehören, da Apple über die Bedienung des Geräts mit derartigen Eingabegeräten nachdenke.
Treffen die Vermutungen zu, dürfte der wichtigste Konkurrent Surface Pro 3 heißen. Denn auch über den Einsatz eines Stylus wird spekuliert.