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Surface Pro 3

Neue Konfiguration wirft Fragen auf

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Neue Konfiguration wirft Fragen auf
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Fast genau ein Jahr nach dem Verkaufsstart hat Microsoft eine neue Konfiguration des Surface Pro 3 in sein Angebot aufgenommen. Damit können Interessierte nun zwischen mittlerweile sechs verschiedenen Modellen wählen, vorerst jedoch nur in den USA. Denn in anderen Regionen wird die Version mit Intel Core i7, 128 GB fassender SSD und 8 GB RAM noch nicht angeboten.

Mit einem Preis von 1.299 US-Dollar ist das Tablet in der Mitte der Modellpalette angesiedelt; für den gleichen Preis steht auch ein Core i5 mit 256 GB großer SSD und 8 GB Arbeitsspeicher zur Auswahl. Aber nicht nur die kommentarlose Erweiterung des Angebots irritiert, auch der Zeitpunkt wirft Fragen auf. Auch für den in Sachen Microsoft in der Regel gut informierten Paul Thurrot kommt dies überraschend. Seiner Meinung nach könnte der Schritt bedeuten, dass der im vergangenen Oktober in Aussicht gestellte Nachfolger erst später als ursprünglich gedacht fertig gestellt wird.

Surface Pro 3: In den USA stehen nun sechs Konfigurationen zur Auswahl

Surface Pro 3: In den USA stehen nun sechs Konfigurationen zur Auswahl

Ob Microsoft am inneren Aufbau etwas im Vergleich zu den bisherigen Versionen geändert hat, kann Thurrot nicht beantworten. Die verfügbaren technischen Daten deuten zumindest darauf hin, dass das Unternehmen weiterhin auf Haswell-Prozessoren setzt.

Sollte das neue Modell es auch nach Deutschland schaffen, müssten hiesige Käufer mit einem Preis in Höhe von knapp 1.500 Euro rechnen. Grund für den Unterschied gegenüber den USA wäre die Mitte Mai vorgenommene Preiskorrektur. Aufgrund des schwachen Euro-Kurses hatte Microsoft das Surface Pro 3 je nach Ausstattung um 50 bis 200 Euro verteuertt.

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