NEWS

Computex 2013

G.Skill mit Headset-Prototypen und schnellem Arbeitsspeicher

Portrait des Authors


G.Skill mit Headset-Prototypen und schnellem Arbeitsspeicher
7

Werbung

Der G.Skill-Stand befindet sich in diesem Jahr auf der Computex exakt an gleicher Stelle wie im letzten Jahr. Trotzdem gibt es dort natürlich ein paar Neuheiten zu bestaunen. Allen vorne heran schickte G.Skill das erste Speicherkit ins Rennen, das mit einer Taktrate von satten 3.000 MHz betrieben werden kann. Die Module sind nach Intels XMP-Standard spezifiziert. Das Computex-Kit besteht aus insgesamt vier Speichermodulen, die jeweils über eine Kapazität von 16 GB verfügen. Insgesamt standen damit 16 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Um die Riegel mit 1,65 Volt zu betreiben, musste der Hersteller allerdings die Latenzen im Vergleich zu langsamer getankten Modulen entschärfen. Die Timings liegen bei CL 12-14-14-35. Ableger mit bis zu 32 GB sind ebenfalls in der Pipeline. Das Kit, das speziell auf die neusten „Haswell“-Prozessoren von Intel (Zum Hardwareluxx-Test) und den Z87-Chipsatz abgestimmt wurde, gesellt sich zur TridentX-Reihe.

Dass bei einem Speichertakt von 3,0 GHz längst noch nicht Schluss ist, beweis der Hersteller ebenfalls. Auf einem ASUS Maximus VI Extreme und mit einem Intel Core i7-4700K waren selbst noch 3250 MHz möglich. Die Timings mussten hierfür weiter auf CL 13-15-15-35 herabgesetzt werden. Neben dem Topmodell mit 3000 MHz stellte G.Skill auch Systeme mit 2933 MHz und 2800 MHz zur Schau. Ein Sample für einen Test liegt unserer Redaktion bereits vor.

{jphoto image=38253}

Gaming-Headsets und -Tastaturen

Gleichzeitig verriet man uns, dass man nach der Computex 2013 auch in den Bereich der Headsets Fuß fassen wolle. Zwei verschiedene Kopfhörer-Systeme gab es auf dem Stand zu sehen, die in ein bis zwei Monaten in zwei verschiedenen Preisklassen auf den Markt kommen sollen. Das G.Skill Ripjaws R71 soll dank seines 7.1-Sounds eher das gehobene Preissegment ansprechen. Mit im Lieferumfang enthalten ist ein kleines Steuergerät, mit dem sich jeder Kanal einzeln einstellen lässt und die Lautstärke geregelt werden kann. Als Anschluss dient eine reine USB-Schnittstelle. Das G.Skill Ripjaws D71 muss sich mit zwei Kanälen begnügen, ist aber immerhin Dolby zertifiziert. Wie sein großer Bruder wird auch dieses Modell über USB angeschlossen, muss auf das Steuergerät aber verzichten. Die beiden Gaming-Headsets sollen in ein bis zwei Monaten offiziell in den Handel kommen. Dann will man konkrete Preise nennen.

Auf die Computex 2013 nicht mehr geschafft, haben es Prototypen eines ersten Gaming-Keyboards. Auch hier will der Hersteller, der bislang eher für seine Arbeitsspeichermodule bekannt war, in den nächsten Monaten und Jahren durchstarten. Ansonsten wurde auf dem Stand von G.Skill wieder kräftig mit LN2 hantiert und übertaktet.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (7) VGWort