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Nach G.Skill und Kingston kündigte auch Corsair zum Wochenende seine ersten DDR4-Kits mit einer Gesamtkapazität von 128 GB an. Während die beiden anderen Hersteller lediglich ihre High-End-Reihen mit der gewaltigen Speichermenge ausliefern, stellt man bei Corsair gleich zwei verschiedene Produktfamilien bereit.
Während die Module der LPX-Reihe mit 2.400 MHz arbeiten und es auf Timings von CL14-16-16-31 bei 1,2 V bringen, gibt es die Riegel auch mit den gleichen Spezifikationen innerhalb der Dominator-Platinum-Reihe, dafür aber mit einem aufwendigeren Kühlsystem. Preislich muss man hier zwischen 1.755 und 1.980 US-Dollar einplanen. Den Corsair-Dominator-Platinum-Speicher gibt es mit 128 GB aber auch noch schneller. Zu Beginn stellt Corsair seine 128-GB-Kits mit Geschwindigkeiten von bis zu 2.666 MHz bereit. Dann werden allerdings die Zugriffszeiten leicht entschärft. Sie gibt Corsair dann nur noch mit CL15-17-17-35 an. Die Speicherspannung aber bleibt weiterhin bei 1,2 V. Für sein neues Topmodell möchte Corsair rund 2.120 US-Dollar haben.
Alle neuen 128-GB-Kits von Corsair setzen sich aus jeweils acht 16-GB-Riegeln zusammen und arbeiten damit trotzdem noch im schnellen Quad-Channel-Betrieb zusammen. In unserem Preisvergleich sind bislang allerdings noch keine Kits mit derart hoher Speicherkapazität als lieferbar gelistet. Das dürfte sich spätestens aber mit breiterer Kompatibilität ändern – bislang unterstützt im Desktop-Segment nur die X99-Plattform DDR4. Wie die Plattform mit Vollbestückung performt, haben wir bereits in diesem Artikel aufgezeigt.