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Mit dem Start der neuen Skylake-Prozessoren wird DDR4 endlich massentauglich. Bislang war der neue Speicherstandard lediglich in der teuren High-End-Klasse als Quad-Channel-Speicher anzutreffen und war vor wenigen Wochen noch zu deutlich teureren Preisen erhältlich. Inzwischen aber hat sich DDR4 preislich seinem DDR3-Vorgänger angenähert.
In unserem Preisvergleich wechseln die ersten Speicherkits mit einer Geschwindigkeit von 2.133 MHz und einer Gesamtkapazität von 8 GB derzeit schon für unter 50 Euro ihren Besitzer. Module mit Heatspreader kosten mit knapp 53 Euro nur unwesentlich mehr. Da die Hersteller verstärkt auf 8-GB-Module setzen und deren Verfügbarkeit immer besser wird, dürften sich viele Anwender bei einem Neukauf für 16 GB Arbeitsspeicher entscheiden. Die ersten Kits für DDR4 sind hierfür in unserem Preisvergleich schon für fast 94 Euro zu haben. Vor wenigen Tagen musste man noch über 180 Euro und damit fast das Doppelte bezahlen. Schnellere Module mit höheren Taktraten kosten weitere 10 bis 30 Euro mehr. Richtig teuer wird es, wenn man Module mit Geschwindigkeiten jenseits der 3.000-MHz-Marke und einer Gesamtkapazität von 32 GB bestellt. Dann werden schnell mal über 500 Euro fällig.
Insgesamt sind die Preise von DDR4 aber schon bei unter 6 Euro für 1 GB angelangt. DDR3 ist damit nur noch unwesentlich günstiger.
Taktrate | 2x 4 GB | 2x 8 GB | 4x 4 GB |
2.133 MHz | ab 48 Euro | ab 94 Euro | ab 97 Euro |
2.400 MHz | ab 53 Euro | ab 109 Euro | ab 109 Euro |
2.666 MHz | ab 73 Euro | ab 131 Euro | ab 132 Euro |
2.800 MHz | ab 79 Euro | ab 135 Euro | ab 133 Euro |
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