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Experten sind sich sicher, dass sich das Fahren in Zukunft noch deutlich verändern wird. Vor allem das autonome Fahren bleibt auch weiterhin ein gefragtes Thema und die Hersteller versuchen ihre Systeme möglichst schnell marktreif zu bekommen, um als erste in den Markt einzusteigen. Der Autozulieferer Continental scheint in diesem Bereich ebenfalls eine Zukunft zu sehen und hat nun deshalb für dieses Gebiet eine Kooperation mit NVIDIA geschlossen.
Continental möchte zusammen mit NVIDIA das autonome Fahren nach Level 3 entwickeln. Somit würden Autos mit diesem System nicht komplett ohne das Eingreifen des Fahrers bewegt werden können. Es gäbe lediglich die Möglichkeit, dass beispielsweise das Überholen bei der Fahrt auf der Autobahn automatisch abläuft und das Auto selbständig der Spur folgt. Ein komplett autonomes Fahren ist mit Level 3 nicht möglich.
Dafür möchte Continental laut eigenen Angaben sein System bereits im Jahr 2021 zur Marktreife überführt haben, womit dem Einbau in Autos nichts mehr im Weg stehen würde. Die Kooperation sieht vor, dass NVIDIA seinen SoC Xavier einsetzt und auch das Betriebssystem NVIDIA Drive zum Einsatz kommt. Continental soll dann die entsprechende Hardware in Form von Kameras und Radar sowie diversen Sensoren liefern.
In Zukunft plane man darüber hinaus auch autonomes Fahren nach Level 5 zu entwickeln. Dabei wird das Auto komplett vom System bedient und der Fahrer dient nur noch als Passagier. Dies ist allerdings noch Zukunftsmusik und genau Zeitangaben gibt es an dieser Stelle noch nicht.