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Elektroautos finden auch weiterhin nur einen geringen Absatz im Vergleich zu klassischen Autos mit einem Verbrennungsmotor. Dies wird sich nach Ansicht von VW allerdings bis zum Jahr 2025 deutlich ändern. Der Autokonzern plant nämlich in den kommenden fünf Jahren rund 1,5 Millionen E-Autos verkauft zu haben. Dies wäre im Vergleich zu den bisherigen Verkaufszahlen des Konzerns mit rund 125.000 E-Fahrzeugen ein deutlicher Anstieg.
Bisher hatte VW mit einem Verkauf von rund einer Million Exemplare bis 2025 gerechnet. Doch die Prognose hat man nun nach oben geschraubt und will die Marke von einer Million nun bereits 2023 erreichen. Grund dafür sei, dass man einerseits mehr Modelle bis dahin im Angebot haben wird und außerdem immer mehr Menschen sich von der neuen Antriebsart überzeugen lassen und klimafreundlich unterwegs sein möchten.
Vor allem der im kommenden Jahr startende ID.3 soll für einen Verkaufserfolg sorgen. Mit dem ID.3 möchte man die Elektromobilität für mehr Menschen erschwinglich machen und dabei trotzdem eine hohe Qualität bieten. Ob man das selbst gesteckte Ziel tatsächlich erreichen wird, bleibt allerdings abzuwarten. Dies kommt letztendlich vor allem auch auf die Käufer an.
Auch andere Hersteller werden in den kommenden Monaten und Jahren verstärkt ihre Produktpalette auf die E-Mobilität umstellen. Damit wächst auch gleichzeitig die Konkurrenz für VW. In jedem Fall bleibt es spannend, wie sich die Mobilität noch entwickeln wird und welche Modelle der Käuferschaft am meisten zusagen werden.
Bevor VW aber 1,5 Millionen E-Autos auf den Markt werfen will, dürfte es noch einige Hürden geben. In der Vorweihnachtszeit mehrten sich die Meldungen, die von großen Problemen bei der Entwicklung der Software sprachen. Bereits fertiggestellte ID.3 sollen erst einmal ohne Software in Richtung Auslieferung gehen und dann kurz vor Übergabe an den Kunden mit der Software ausgestattet werden.