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Solidata mit neuen Solid-State-Discs
Nachdem bereits
Photofast seine neue V4-Serie
vorgestellt hatte, zieht heute noch ein anderer Speicherspezialist nach. Die Rede ist von
Solidata, die im Zuge des heutigen Tages ihre K5-, K6-, P1- und P2-Solid-State-Disk-Serie vorstellten. Die Solidata K5-Serie verfügt über SLC-NAND-Chips und wird in den Größen 16, 32, 64 und 128 GB veröffentlicht. Die Leseraten, so der Hersteller, betragen für diese Serie 250 MB/s beim Lesen und bis zu 200 MB/s während des Schreibens. Die K6-Serie ist wiederum nicht so üppig ausgestattet. Der Hersteller greift hier auf MLC-Chips zurück, der zwar Leseraten von 250 MB/s ermöglicht, jedoch bei einer Schreibrate von 160 MB/s einige Abstriche machen muss. Ausgeliefert werden die Platten mit 32-, 64-, 128- und 256-GB-Speicherkapazität. Beide Serien sind mit einem Mehrkanal-Controller aus dem Hause Indilinx ausgestattet.
Die P1- und P2-Serien kommen mit einem IDE/PATA Anschluss daher, der vor allem für Notebookbesitzer interessant sein könnte. Beide Serien verfügen über die gleichen Raten beim sequentiellen Lesen und Schreiben. So beträgt die Leserate 120 MB/s und die Schreibrate 75 MB/s. Der Unterschied besteht jedoch in den gewählten Chips, so wird die P1-Serie mit einem SLC-Chip ausgeliefert, während sich die P2-Serie mit einem MLC-Chip begnügen muss. Darüber hinaus wird es die P1-Serie in den Größen 16, 32, 64 und 128 GB geben. Die P2-Serie wird in Kapazitäten von 32, 64, 128 und 256 GB auf dem Markt erscheinen.
Einige Flashspeicher lassen sich schon in unserem Preisvergleich finden. So gestaltet sich der preisliche Rahmen von 99 Euro, für die 32-GB-Variante der P2-Serie und bis zu 629 Euro, für die 256-GB-Flaggschiffe der P2- und K6-Serie.
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