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Die SSD-Offensive von Corsair geht in die zweite Runde. Nachdem man bereits die neuen Serien Reactor und Nova angekündigt hatte, folgt nun die Vorstellung der schnellen "Force Series". Die neuen SSDs kommen mit einem SF-1200-Controller von SandForce daher und setzen auf MLC-Speicherchips von Intel. Laut Corsair sollen die Laufwerke schnelle sequentielle Transferraten von bis zu 280 MB/s beim Lesen und 260 MB/s beim Schreiben erreichen. Die Produktseite spricht dabei sogar von 285 MB/s und 275 MB/s. Auch bei zufälligen Zugriffen sollen die Force-SSDs an der Spitze des Marktes liegen. Der SF-1200-Chip soll laut SandForce bei zufälligen Lesezugriffen (4K-Blöcke) satte 30.000 IOPS erreichen, während bei entsprechenden Schreiboperationen noch 10.000 IOPS auf dem Papier stehen. Inwieweit die beeindruckenden Werte sich auch in der Praxis ergeben, muss sich erst noch zeigen. Corsair nennt die SSDs der Force Series in der Pressemitteilung „die bislang schnellsten Solid-State-Laufwerke von Corsair“.
Mit Kapazitäten von 100 GB oder 200 GB sollen die Force-SSDs in zwei Wochen bei Händlern auf der ganzen Welt verfügbar sein. Wie mittlerweile üblich, bieten die 2,5-Zoll-SATA-II-Laufwerke Unterstützung für den TRIM-Befehl unter Windows 7.
Im Jahr 2010 scheint der Durchbruch für SSD-Steuerungsprozessoren vom Unternehmen SandForce zu erfolgen. Neben Corsair setzen auch OCZ, A-Data, Patriot und weitere SSD-Anbieter bei kommenden Produkten auf SandForce-Controller.
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