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IDF 2013

Promise, Sonnet und Co. zeigen Thunderbolt-2-Endgeräte

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Promise, Sonnet und Co. zeigen Thunderbolt-2-Endgeräte
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Auf der Computex 2013 im Juni präsentierte Intel die finalen Spezifikationen zu Thunderbolt 2. Auf dem IDF versucht Intel die hauseigene Entwicklung nun weiter zu forcieren. Dazu holt man sich neben den Mainboardherstellern, die zahlreiche Modelle ausstellen, auch noch die Endgeräte in Form von Massenspeichern hinzu. Doch zunächst einmal noch ein paar Worte zu Thunderbolt 2.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/idf2013-thunderbolt-peripherie-1-rs.jpg link=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/idf2013-thunderbolt-peripherie-1-rs.jpg alt=Thunderbolt 2 Demo auf dem IDF 2013]Thunderbolt 2 Demo auf dem IDF 2013[/figure]

Basis bilden die "Falcon Ridge"-Controller, die bei Thunderbolt 2 zum Einsatz kommen. Neben der Möglichkeit bis zu 20 GBit/s pro Richtung zu verschicken bieten sie auch den Support von DisplayPort 1.2 und 4K. Innerhalb der "Falcon Ridge"-Controller wird noch einmal zwischen drei Typen unterschieden. Diese grenzen sich durch die Anzahl der möglichen Kanäle bzw. Ports voneinander ab. Soll z.B. ermöglicht werden, ein weiteres Thunderbolt-Geräte dahinter zu schalten (Daisy-Chain), dann muss der Controller mindestens zwei Ports bieten. Einem Endgerät ohne diese Möglichkeit reicht auch ein Port aus.

Erste Mainboards mit Thunderbolt 2 erscheinen also noch in diesem Herbst und bei Apple ist bereits sicher, dass zumindest der neue Mac Pro über Thunderbolt 2 verfügen wird. Auf dem IDF 2013 präsentierten nun auch Hersteller wie Promise oder Sonnet ihre Hardware. Zu sehen gibt es beispielsweise das Promise Pegasus2 R6, dass wir in der Ausführung mit der ersten Generation von Thunderbolt bereits im Test hatten. Ebenfalls ausgestellt wird das Sonnet Echo Express SE II für zwei Festplatten oder SSDs - nun ebenfalls mit Thunderbolt 2.

[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/idf2013-thunderbolt-peripherie-2-rs.jpg link=images/stories/newsbilder/aschilling/2013/idf2013-thunderbolt-peripherie-2-rs.jpg alt=Thunderbolt 2 Demo auf dem IDF 2013]Thunderbolt 2 Demo auf dem IDF 2013[/figure]

Intel drückt also bei der Verbreitung von Thunderbolt weiter aufs Tempo und weiß mit Apple einen starken Partner an seiner Seite. Dennoch sind die Preise für diese Hardware noch immer extrem hoch und für Heimanwender nicht zu rechtfertigen. Somit bleibt Thunderbolt eine Lösung für professionelle Anwendungen, wo das Geld nicht immer die wichtigste Rolle spielt.

Quellen und weitere Links

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