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AMD soll demnächst auch eigene SSDs anbieten

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AMD soll demnächst auch eigene SSDs anbieten
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Das Produktangebot der US-amerikanischen Chipschmiede AMD umfasst längst nicht mehr nur Prozessoren. Schon seit dem Jahr 2006 kümmert man seit dem Zukauf von ATI auch um leistungsfähige Grafikchips. Erst in dieser Woche hatte AMD mit der Radeon R9 295X2 die bislang schnellste Grafikkarte präsentiert. Aber auch Speicherriegel gehören seit 2011 zum Produktportfolio der US-Amerikaner. Laut der stets gut bedienten Gerüchteküche Fudzilla.com soll AMD demnächst ein weiteres Segment betreten.

Gemeinsam mit dem japanischen Elektronikkonzern Toshiba, der vor wenigen Wochen erst den Speicherspezialisten OCZ aufkaufte und diesen damit vor der drohenden Insolvenz bewahrte, soll der Chiphersteller demnächst seine ersten Solid-State-Laufwerke vorstellen. Diese sollen wahrscheinlich auf OCZ-Technik basieren. Im Gespräch sind laut Fudzilla.com NAND-Flashspeicherchips mit einer Strukturbreite von 19 Nanometern und ein Controller aus dem Hause Barefoot. Geplant sollen Modelle im 2,5-Zoll-Format mit 120 und 240 GB Speicher sein. Eine offizielle Ankündigung soll kurz bevorstehen.

Ziel AMDs soll es aber nicht sein, SSDs unter eigenem Namen in den Handel zu schicken und der Konkurrenz wichtige Marktanteile zu nehmen, sondern vielmehr OEM-Partnern ein nahezu komplettes Produktportfolio anbieten und diesen ein vollständiges Paket zu günstigen Preisen verkaufen zu können – ähnlich wie es Konkurrent Intel macht.

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