Werbung
Plextor hat die SSD M6S bereits 2014 in den Handel gebracht. Mit der M6S Plus hat man nun eine aktualisierte Auflage vorgestellt. Die neue Version unterscheidet sich zur älteren Ausführung vor allem im Speicher. Statt der bisherigen Speicherbausteine aus dem 19-nm-Prozess, ist die M6S Plus mit 15-nm-Speicher aus dem Hause Toshiba bestückt. Die Speichertechnik bleibt mit MLC-Speicher auch weiterhin unverändert, womit sich sich die M6S Plus auch zur jüngst vorgestellten M7V mit TLC-Speicher unterscheidet.
Als Controller kommt bei der Plus-Version der Marvell 88SS9188 zum Einsatz. Dieser erlabt über die SATA-III-Schnittstelle eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 520 MB/s beim Lesen. Geschrieben wird hingegen mit bis zu 440 MB/s. Zufällige 4K-Zugriffe erledigt die SSD mit bis zu 94.000 IOPS lesend und bis zu 80.000 IOPS schreibend. Während bei der M6S noch ein TBW-Wert (Total Bytes Written) von 72 TB angegeben wurde, schweigt Plextor bei der Plus-Version an dieser Stelle. Für gewöhnlich besitzt MLC-Speicher mit einer kleineren Strukturbreite allerdings weniger P/E-Zyklen und somit dürfte die Haltbarkeit etwas geringer sein. Die MTBF wird vom Hersteller mit 1,5 Millionen Stunden angegeben.
Die M6S Plus wird in den Kapazitäten von 128, 256 und 512 GB im 2,5-Zoll-Gehäuse zur Auswahl stehen. Aktuell werden in unserem Preisvergleich nur die 128-GB-Version für rund 76 Euro und die 256-GB-Variante für 116 Euro gelistet. Die M6S Plus mit 512 GB ist bisher bei noch keinem Händler im Sortiment zu finden.
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Nicht verfügbar |