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Intel verkauft SSD-Business an SK-hynix-Tochter Solidigm

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Intel verkauft SSD-Business an SK-hynix-Tochter Solidigm
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Im Oktober des vergangenen Jahres verkündete Intel, dass man die NAND-SSD-Sparte an SK hynix verkaufen werde. In einem ersten Schritt hat SK hynix nun die Tochtergesellschaft Solidigm gegründet, die eben diesen Geschäftsbereich teilweise aufnimmt. Der Deal, der einen Umfang von 9 Milliarden US-Dollar umfasst, betrifft nicht Technologien und Patente rund um den Optane bzw. 3D-XPoint-Speicher.

In besagter erster Stufe werden alle Mitarbeiter und "Assets" an SK hynix bzw. Solidigm übertragen. Bis 2025 verbleiben die NAND-Fertigung im chinesischen Dalian aber unter der Leitung von Intel. Auch die Mitarbeiter der R&D-Abteilung verbleiben bei Intel. Die Intel-SSDs werden zukünftig unter Solidigm vertrieben und verkauft werden. SK hynix zahlt für diesen ersten Schritt 7 Milliarden US-Dollar.

Im März 2025 werden dann auch die Fertigung der NAND-Wafer, die dazugehörige Intellectual Property (geistiges Eigentum) und die R&D-Abteilung an SK hynix übertragen. Das südkoreanische Unternehmen zahlt dann die restlichen 2 Milliarden US-Dollar.

Solidigm wird von Intels ehemaligen Leiter der Non-Volatile Memory Solutions Group SVP Rob Crooke angeführt. Die Produktseiten listen bereits die Endkunden-SSDs der 660p- und 670p-Serie auf. Dies gilt auch für die Datacenter-SSDs der D3-, D5- und D7-Serie.

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