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Schon 2010 brachte Fractal Design eine Big-Tower-Variante des beliebten Define auf den Markt - das Define XL. Während das Define mittlerweile in vierter Generation (als R4) verkauft wird, wurde das ursprüngliche Define XL bisher nicht weiterentwickelt. Mit der Ankündigung des Define XL R2 bekommt aber nun auch der Big-Tower ein Update verpasst.
Dabei bleibt Fractal Design dem bisherigen Design und der bisherigen Ausrichtung des Gehäuses treu. Auch das Define XL R2 glänzt also durch Understatement. Es handelt sich weiterhin um ein Silent-Gehäuse, bei Bedarf kann aber auch schnell für mehr Kühlleistung gesorgt werden. Im Inneren lassen sich nun Mainboards bis hin zum XL-ATX-Format verbauen, es gibt außerdem Platz für vier optische Laufwerke und acht Festplatten oder SSDs. Die größte Veränderung gegenüber dem Vorgänger gibt es im Innenraum. Die Trennwand zwischen Mainboard- und Netzteilsegment fällt weg, der Laufwerksschacht ist durchgängig. Die Festplattenkäfige sind modular ausgeführt.
Von den sieben Lüfterplätzen des Define XL R2 sind drei bereits belegt. Hinter der Front, an der Rückwand und im Boden gibt es je ein ein 140-mm-Modell, das mit 1000 U/min arbeitet. Wie beim Define R4 wurde die Lüftersteuerung in die Front verlegt. Sie ermöglicht die Regelung von bis zu drei Lüftern in drei Stufen. Wird eine Wasserkühlung genutzt, können zwei 240-mm-Radiatoren hinter der Front und im Deckel verbaut werden. Zusätzlich lässt sich ein 120-mm-Radiator im Boden und ein 120- oder 140-mm-Radiator an der Rückwand anbringen.
Das I/O-Panel bietet nun neben zwei USB 2.0-Ports auch zwei USB 3.0-Ports, Audiobuchsen sind ebenfalls vorhanden.
Zu Preis und Verfügbarkeit machte Fractal Desing uns gegenüber noch keine Angaben, allerdings ist ein Testsample auf dem Weg in die Redaktion.
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