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Mit der H-Serie bietet NZXT Silentgehäuse an. Die Hardwareluxxredaktion hat kürzlich den gut ausgestatteten Full-Tower H630 getestet. Für sparsamere Käufer wurde jetzt die Serie jetzt um den Midi-Tower H230 ausgebaut.
Auch beim H230 setzt NZXT auf ein klares, geradliniges Design. Die firmentypische Asymmetrie wird aber nicht ausgeklammert, sie schlägt sich in der Frontgestaltung nieder. Als Silentgehäuse bietet das H230 eine Schalldämmung. Beim H630 mussten wir noch bemängeln, dass die vormontierten Lüfter trotz Dämmung sehr deutlich zu hören sind. Wie das beim kleinen Bruder ist, können wir derzeit nicht sagen. Sicher ist aber, was an Lüftern mitgeliefert wird: Genau ein rückwandiger 120-mm-Lüfter ist vormontiert. Optional können zwei 120-mm-Lüfter hinter der Front und ein 120-mm-Lüfter im Boden nachgerüstet werden.
Im Midi-Tower lassen sich neben einem ATX-, Micro-ATX- oder Mini-ITX-Mainboard drei optische Laufwerke und sechs Festplatten oder SSDs unterbringen. Wie beim H630 sind die beiden Festplattenkäfige modular. Werden sie aus dem Gehäuse entfernt, kann ein 240er-Radiator hinter der Front montiert werden. Das I/O-Panel weist zwei zeitgemäße USB 3.0-Ports und Audiobuchsen vor. NZXTs neues Silentgehäuse ist 195 x 447 x 502 mm groß und 7,25 kg schwer. Bei diesen Maßen überrascht es nicht, dass der Platz für die Komponenten etwas knapp ausfällt. Der CPU-Kühler darf maximal 15,8 cm hoch und die Erweiterungskarten maximal 29 cm lang sein (40 cm mit entnommenem HDD-Käfig). Auch der Platz für das Kabelmanagement ist mit 1,4 cm alles andere als üppig.
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NZXT will mit dem H230 eine kompaktere und günstigere Alternative zu den bisherigen Modellen der H-Serie anbieten. Bei caseking.de soll das Gehäuse ab August sowohl in Weiß als auch in Schwarz erhältlich werden, der Verkaufspreis wird mit 69,90 Euro angegeben. Damit liegt der Verkaufspreis 70 Euro unter dem des großen H630.